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Team-Kombination im Skisport: Erste Premiere begeistert Fans und Athleten!

Bei der Premiere der neuen Team-Kombination im alpinen Ski, die heute stattfand, war die Spannung groß. Fans und Athleten waren skeptisch, ob dieses innovative Format überzeugen kann. Doch die Begeisterung war unübersehbar! Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern zeigte sich ein packendes Rennen, das Nervenkitzel bis zur letzten Sekunde bot, wie Laola1 berichtete. Vor allem die Slalomfahrer mussten auf anspruchsvollen Pisten ihr ganzes Können beweisen. Dieses neue Format, das die besten Abfahrer sowie die besten Slalomläufer zusammenbringt, erwies sich als deutlich ansprechender als die traditionellen Kombinationen, bei denen oft die Techniker überfordert waren.

Trotz des Fehlens des besten Skifahrers Marco Odermatt konnten die Organisatoren auf ein nahezu vollständiges Staraufgebot der internationalen Elite zählen. Dies zeigt, dass die Athleten die Idee der Team-Kombi unterstützen. Der Wettkampf im Duo bringt einen frischen Spirit in den Sport und unterstreicht das Gemeinschaftsgefühl, das in einem normalerweise individualistischen Wettbewerb oft verloren geht. Auch die Zuschauerzahlen, mit 9.800 bei den Frauen und 12.900 bei den Männern, zeigen ein gutes Interesse, obwohl sie aufgrund des Wochentermins noch ausbaufähig sind.

Kritik an der Weltcup-Integration

Während die Premiere der Team-Kombination auf positive Resonanz stieß, gab es auf Weltcup-Ebene Bedenken. So hatte Slalom-Vizeweltmeister Alexander John "AJ" Ginnis ein Veto gegen die Teilnahme von Athleten aus kleineren Nationen eingelegt, welches von rund 130 Top-Athleten unterstützt wurde. Die Kritiker, wie auch Ginnis, äußerten, dass die neue Disziplin ungerecht sei und die Punktevergabe für einzelne Nationen problematisch sei, wie BR24 berichtete.

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Das Kernproblem liegt in der Punktevergabe, die in die individuelle Wertung der Disziplinen eingeflossen wäre. Dies hätte Athleten aus kleineren Ski-Nationen wie Griechenland oder Großbritannien benachteiligt, da sie keine Kombination aus Speed- und Slalomfahrern stellen konnten. Die Macher der FIS scheinen jedoch überzeugt von der Attraktivität dieses Formats zu sein und sehen einen zukünftigen Platz für die Team-Kombi bei großen Events wie Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen. Die Frage ist jedoch, wie sich die Meinungen der Athleten in Zukunft entwickeln werden.

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Laola1, Österreich
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
br.de

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