
Österreichs Handball-Nationalteam steht kurz vor einem entscheidenden Auftaktspiel bei der Weltmeisterschaft 2025, die in Kroatien, Dänemark und Norwegen stattfindet. Am Dienstag um 20:30 Uhr trifft das Team auf Kuwait, und ein Sieg gilt als Pflichtaufgabe, um den Weg in die Hauptrunde zu ebnen. Trotz der Erwartungen warnen die Spieler, dass sie Kuwait ernst nehmen müssen, denn im Gegensatz zu den wiedergutgemachten Vorbereitungen gibt es einige Unsicherheiten nach durchwachsenen Testspielen. „Wenn wir so durchwachsen wie zuletzt spielen, droht uns eine Niederlage“, betonte Teamchef Ales Pajovic vor dem ersten Spiel, wie auch vom österreichischen Medium oe24 berichtet.
Kuwait wird als Vierter der Asienmeisterschaft 2024 in das Turnier gehen und setzt auf verschiedene offensive Spielstrategien. In der Gruppe drei erwartet das Team große Herausforderungen, die durch die Begegnungen gegen Katar und Frankreich noch verstärkt werden. Für die kuwaitische Mannschaft, die am 4. Januar in Kroatien ankam, ist dies eine Rückkehr nach 14 Jahren Abwesenheit von der Weltmeisterschaft. Ein vollständiger Kader wurde zusammengestellt, und das Training umfasste Camps in Kroatien und Tunesien, wo die Teammitglieder sowohl physisch als auch taktisch geschult wurden. Staatssekretär des Handballverbands Abdullah Al-Dhiyab äußerte sich optimistisch über die Vorbereitungen und meinte: „Die Spieler sind bereit für dieses wichtige internationale Event.“ Nachzulesen bei den Arab Times, die auch über die Motivationen und Ziele der aufstrebenden kuwaitischen Handballmannschaft berichten (Arab Times).
Die österreichische Mannschaft setzt besonders auf eine starke Abwehr und schnelles Spiel, um den Grundstein für den Erfolg zu legen. Interims-Kapitän Sebastian Frimmel forderte geduldigen Angriff: „Dann steht einem Sieg nichts im Wege.“ Ein Sieg gegen Kuwait wäre der Startschuss für eine erfolgreiche WM-Kampagne, die nicht nur gegen die Asiaten, sondern auch gegen die namhaften Gegner Katar und Frankreich bestehen muss. „Wir müssen uns auf die Gegenwart konzentrieren“, erklärte Frimmel. Ein gelungener Auftakt könnte eine entscheidende Energie für die kommenden Herausforderungen bringen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung