Frankreich

Lebensgefährlicher Airbag-Rückruf: Diese Modelle sind betroffen!

Am 10. April 2025 gab das französische Verkehrsministerium eine Rückrufaktion für gefährliche Takata-Airbags bekannt. Diese Rückrufaktion betrifft zahlreiche Modelle von Mercedes-Benz und Toyota, die zwischen 2001 und 2018 produziert wurden. Die gefährlichen Airbags können im Falle eines Auslösens explodieren und Metallsplitter freisetzen, was erhebliche Verletzungen oder sogar Todesfälle zur Folge haben kann. In Frankreich sind bereits elf Todesfälle im Zusammenhang mit diesen Airbags bekannt geworden, was die Dringlichkeit dieser Maßnahme verdeutlicht. Mehrere Autofahrer werden von den Herstellern schriftlich informiert; bis zur Reparatur wird von der Nutzung der betroffenen Fahrzeuge abgeraten. Der Austausch der Airbags erfolgt kostenlos in Vertragswerkstätten.

Unter den betroffenen Modellen von Mercedes-Benz sind insbesondere die A-Klasse, C-Klasse (Generation II und III), E-Klasse IV, M-Klasse, R-Klasse, GL, SLK, SLS und GLK. Im Sortiment von Toyota wurden Fahrzeuge wie der Yaris (2001–2017), Auris (2006–2013), Avensis (2002–2008), Corolla (2001–2010), Hilux (2005–2015) und RAV4 (2003–2005) identifiziert. Auch andere Hersteller, darunter Volkswagen und Audi, sind wieder betroffen, da die Rückrufwelle sich ausweitet.

Details zu den Rückrufen

Über die Jahre hat Takata, ein führender Airbag-Zulieferer, wiederholt Airbags mit fehlerhaften Gasgeneratoren geliefert. Diese Mängel, die durch Alterung und Klimaeinflüsse wie Hitze und Feuchtigkeit hervorgerufen werden können, erhöhten die Gefahr eines gefährlichen Druckaufbaus beim Zünden des Airbags. Dieser Druck kann zu einer Explosion des Airbags führen, wodurch Metallteile in den Fahrzeuginnenraum geschleudert werden, was zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann.

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Die Rückrufaktion umfasst auch Fahrzeuge von Volkswagen, die zwischen 2005 und 2018 produziert wurden. Der Werkstattaufenthalt für den Austausch der Komponenten dauert üblicherweise etwa eine Stunde und ist für die Fahrzeugbesitzer kostenlos. Die Liste der davon betroffenen Baujahre wird kontinuierlich anhand von Analysen von VW erweitert.

So überprüfen Sie, ob Ihr Fahrzeug betroffen ist

Fahrzeughalter können online überprüfen, ob ihr Auto von den Rückrufen betroffen ist, indem sie die Fahrzeug-Identifikationsnummer (FIN) auf den Webseiten der jeweiligen Hersteller eingeben. Diese 17-stellige Nummer ist in den Fahrzeugdokumenten sowie im unteren Bereich der Windschutzscheibe zu finden. Bei einem positiven Ergebnis sollten die Fahrzeuge bis zur Reparatur nicht mehr genutzt werden.

Zusätzlich warnen auch Ford und Nissan vor Problemen mit Airbags in älteren Modellen, was die weitreichenden Konsequenzen der Takata-Panne unterstreicht. Die Situation bleibt angespannt, da die Schadensfälle weitreichenden Einfluss auf Fahrzeugbesitzer und Hersteller haben.

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fehlerhafte Airbags, gefährliche Airbags
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5min.at

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