Inmitten wachsender Spannungen erklärt die US-Regierung ihre besorgnis über Irans ambitionierte Atompläne. Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan warnte, dass der geschwächte Iran möglicherweise auf die Idee kommen könnte, Atomwaffen zu entwickeln. Laut Sullivan könnte der Iran sein Versprechen brechen, keine Kernwaffen zu bauen, was international besorgniserregend ist. Sullivan betonte in einem Interview mit CNN, dass die Situation auch mit der neuen Regierung von Präsident Donald Trump besprochen werden müsse, da die militärischen Möglichkeiten des Iran durch israelische Angriffe eingeschränkt worden seien. Während dieser Entwicklungen hat Teheran seinen Uran-Produktionsausbau laut Berichten von Krone vorangetrieben.
Iran verstärkt Uranproduktion
Die Islamische Republik macht jedoch klare Ansagen: Sie strebt nicht nach Atomwaffen, obwohl die Produktion von hochangereichertem Uran verstärkt wurde. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat kürzlich darüber informiert, dass Teheran Pläne für den Ausbau seiner Atomanlagen vorgelegt hat. Mehrere tausend zusätzliche Zentrifugen zur Uran-Anreicherung sollen installiert und betrieben werden, was eine drastische Erhöhung der Uranproduktion bedeutet. Diese Entwicklungen halten den internationalen Dialog über den Atomkonflikt, der zuletzt in Genf stattfand, in einem Spannungsfeld, wie die Berichterstattung von T-Online zeigt. Trotz der diplomatischen Bemühungen gibt es laut teilnehmenden Regierungsvertretern nur wenig Fortschritte bei der Deeskalation des Konflikts.
Die Gespräche, an denen Vertreter aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich teilnahmen, haben vor allem darauf abgezielt, die Beziehungen zu normalisieren, auch im Hinblick auf Sanktionen. Dabei stellte der stellvertretende Außenminister Kasem Gharibabadi klar, dass der Iran weiterhin auf Dialog setzt. Dennoch bleibt die internationale Gemeinschaft skeptisch, da die hoch angereicherte Uranproduktion ohne großen Aufwand in atomwaffentaugliches Material umgewandelt werden kann.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung