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Frankreich investiert 109 Milliarden Euro in KI – Ein neuer Digitalstandort entsteht!

Frankreich setzt mit beeindruckenden 109 Milliarden Euro auf Künstliche Intelligenz (KI). Dies wurde während des internationalen Aktionsgipfels zur KI in Paris von Präsident Emmanuel Macron verkündet. Die vielversprechenden Investitionen sollen in den nächsten fünf Jahren in die Schaffung von Datenzentren und die Entwicklung technischer Infrastrukturen fließen, wodurch Tausende neue Arbeitsplätze entstehen sollen. Macron betonte, dass Frankreich damit seine Position im globalen Wettlauf um die Technologieführerschaft stärken möchte, insbesondere im Vergleich zur gigantischen Investitionsoffensive der USA in Höhe von 482 Milliarden Euro, wie oe24.at berichtet.

Zusätzlich zu den umfangreichen Aplanungen gibt es konkrete Projekte, die diese Investitionen untermauern. Ein französisch-emiratisches Konsortium plant die Entwicklung eines KI-Campus mit bis zu 50 Milliarden Euro, während die kanadische Investmentgesellschaft Brookfield beabsichtigt, bis zu 25 Milliarden Euro in KI-Technologien zu investieren. Auch amerikanische und britische Unternehmen zeigen Interesse: Digital Realty und Equinix haben bedeutende Mittel für den Bau von Datenzentren eingeplant, und Fluidstack möchte in Zusammenarbeit mit Frankreich den größten KI-Supercomputer weltweit realisieren. Die Details zu den geplanten Investitionen wurden am Vorabend des Gipfels publik, der in Anwesenheit von Führungspersönlichkeiten aus über 100 Staaten stattfinden wird, wie von onvista.de hervorgehoben wird.

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Macron hob hervor, dass Frankreich über eine hervorragende Ausbildung und ausreichend Platz für den Bau der benötigten Datenzentren verfügt. Zudem wird betont, dass die französische Atomkraft emissionsfreie Energie in großem Umfang bereitstellt, was für die umweltfreundliche Energieversorgung der KI-Rechenzentren ausschlaggebend ist. Eine Lösung für den wachsenden Energiebedarf der neuen KI-Infrastruktur wird während des Gipfels auch auf der Agenda stehen, während Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, konstruktive Gespräche zur Energiewende führen werden. Die Welt blickt gespannt auf die Entwicklungen, die aus Paris hervorgehen könnten.

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oe24.at
Weitere Quellen
onvista.de

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