Der Rosenkrieg zwischen Brad Pitt (60) und Angelina Jolie (49) eskaliert erneut. Medienberichten zufolge hat ein Gericht entschieden, dass Pitt private Dokumente offenlegen muss, die die Vorwürfe von Missbrauch und schlechter Behandlung während ihrer Ehe belegen oder widerlegen sollen. Der Vorfall, der als Auslöser für ihre Trennung im September 2016 gilt, ereignete sich während eines Flugs von Frankreich nach Los Angeles, als Pitt angeblich eines ihrer Kinder mit Alkohol übergoss und während eines Streits auch seinen Sohn Maddox angegriffen haben soll. Diese Vorwürfe wurden bereits damals vom FBI untersucht, ohne dass gegen Pitt Anklage erhoben wurde, wie Kurier.at berichtete.
Angelina Jolie fordert nun von Pitt, alle E-Mails und Nachrichten aus dem Zeitraum zwischen dem Vorfall und Ende 2018 zu veröffentlichen, um zu beweisen, dass körperliche Misshandlungen "schon weit vor dem Zwischenfall im Privatjet" stattfanden. Das Gericht, unter Vorsitz von Richterin Lia Martin, gab Jolies Antrag statt und verlangt von Pitt, sämtliche Dokumente zu offenbaren. Laut ihrer Aussage hat Pitt während des Vorfalls nicht nur sie, sondern auch ihre Kinder körperlich und emotional missbraucht. Fotos von Jolies Verletzungen, die während des Vorfalls entstanden, wurden bereits 2022 veröffentlicht und belegen die Schwere der Begegnung, die als Wendepunkt in ihrer Beziehung gilt, wie Heute.at berichtete.
Pitt bestreitet weiterhin alle Vorwürfe der Gewalt. Er sieht sich nun mit dem Druck konfrontiert, Dokumente vorzulegen, die entscheidende Einblicke in die turbulente Beziehung geben könnten. Insider warnen, dass der Konflikt noch schmutziger werden könnte, da Jolies Anwälte überzeugt sind, dass die Dokumente "Beweise für Missbrauch und jahrelange Lügen" enthalten könnten. Die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Geschehen bleibt hoch, da der Streit um das Sorgerecht für die sechs gemeinsamen Kinder der beiden Hollywood-Stars weiter andauert.
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