Ein unglaubliches Drama hat sich in den USA abgespielt! Ryan Borgwardt, ein Mann aus Wisconsin, der seinen eigenen Tod vorgetäuscht hatte, ist nach einem monatelangen Versteckspiel in Europa zurückgekehrt und steht nun vor der Justiz. Die Geschichte, die wie ein Thriller klingt, begann im August, als Borgwardt plötzlich verschwand und eine aufwendige Suchaktion auslöste, die die Behörden über 35.000 Dollar kostete!
Die Aufregung begann, als Borgwardt in der Nähe des Green Lake, dem tiefsten See Wisconsins, zum Kajakfahren aufbrach. Sein Auto und sein Anhänger wurden schnell gefunden, aber von ihm fehlte jede Spur. Die Suche nach seiner Leiche dauerte über 50 Tage, während Taucher unermüdlich das kalte Wasser durchkämmten. Doch statt tot zu sein, hatte Borgwardt einen gewagten Plan geschmiedet!
Die Rückkehr des Täuschers
Am Dienstag, dem 10. Dezember 2024, landete Borgwardt schließlich wieder in den USA. Laut Sheriff Mark Podoll kehrte er freiwillig zurück, möglicherweise aus familiären Gründen. „Wir können hier erleichtert aufatmen“, sagte Podoll. Doch die Fragen bleiben: Wo war er in der Zwischenzeit und was hat er wirklich erlebt?
Vor seiner Flucht hatte Borgwardt keine kriminellen Vorwürfe gegen sich. Doch jetzt sieht er sich mit Anklagen wegen „Behinderung“ der polizeilichen Ermittlungen konfrontiert. Details zu weiteren möglichen Anklagen sind noch unklar. Während seiner Zeit in Europa hatte Borgwardt den Ermittlern erzählt, dass er wegen „persönlicher Angelegenheiten“ geflohen sei. Es wird gemunkelt, dass er möglicherweise eine Frau in Usbekistan getroffen hat, die er online kennengelernt hatte.
Ein riskantes Spiel
Die Geschichte wird noch skurriler! Borgwardt berichtete, dass er sein Kajak umgedreht und sein Handy im Wasser zurückgelassen habe, bevor er mit einem aufblasbaren Boot ans Ufer paddelte. Er wählte Green Lake absichtlich, weil er wusste, dass es der tiefste See Wisconsins ist. Danach machte er sich mit einem E-Bike auf den Weg nach Madison, reiste mit dem Bus nach Detroit und dann weiter nach Kanada, wo er schließlich in ein Flugzeug stieg.
Die Polizei arbeitet noch daran, Borgwardts Version der Ereignisse zu überprüfen. Doch eines ist sicher: Die Geschichte von Ryan Borgwardt ist ein faszinierendes Beispiel für die Grenzen menschlicher Täuschung und den Drang, dem Alltag zu entfliehen. Die Ermittlungen gehen weiter, und die Öffentlichkeit ist gespannt, welche weiteren Enthüllungen noch ans Licht kommen werden!
