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Das österreichische Start-Up Bitpanda erlebt einen beeindruckenden Aufschwung und vermeldet für das 1. Quartal 2024 einen Umsatz von über 100 Millionen Euro, mit einer Verdopplung des Gewinns im Vergleich zum Vorjahr. Wie oe24 berichtet, erreicht das Unternehmen damit das bisher beste Ergebnis seiner Geschichte, und Analysten erwarten, dass 2024 noch erfolgreichere Zahlen bekannt gegeben werden. Der CEO Eric Demuth betont die Wichtigkeit von regulatorischen Standards, während Bitpanda jüngst eine Genehmigung der britischen Financial Conduct Authority (FCA) erhalten hat und somit die Expansion nach Großbritannien plant. Die hohe Nachfrage nach Kryptowährungen in der britischen Bevölkerung könnte den Wachstumskurs weiter ankurbeln.
Marktbewegungen und Trumps Einfluss
Während die Kryptowelt in Europa floriert, zeigt sich auch ein bemerkenswerter Einfluss von US-Präsident Donald Trump auf den Markt. Die US-Kryptobörse Coinbase verzeichnete einen erheblichen Anstieg des Umsatzes auf 2,27 Milliarden Dollar im vierten Quartal 2024, als das Ergebnis je Aktie von 1,14 auf 4,68 US-Dollar stieg, wie Bitpanda berichtet. Die Aufmerksamkeit, die Trump durch die mögliche Einführung einer "strategischen Bitcoin-Reserve" für die USA auf sich zieht, hat den Bitcoin-Kurs stark ansteigen lassen und lässt ihn derzeit bei nahezu 100.000 Euro schwanken. Gleichzeitig sorgt der gestartet Cybercoin "Official Trump," der im Januar veröffentlicht wurde, für Aufsehen, da er am Tag vor seiner Amtseinführung ein Allzeithoch von 61 Euro erreichte, jedoch zuletzt auf 15 Euro gefallen ist.
Die Kombination aus Bitpandas starkem Wachstum und der dynamischen Entwicklung am US-Kryptomarkt unter dem Einfluss von Trump verdeutlicht die schnelle Veränderung in der Branche. Während Bitpanda seine Position als führende Krypto-Plattform in Europa stärkt, bleibt die volatile Natur der Kryptowährungen ein essentielles Thema, das Anleger weiterhin beschäftigt.
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