Österreichs U21-Nationalteam hat bei der Auslosung für die EURO-Qualifikation 2027 in Nyon seine anspruchsvollen Gegner erfahren. Unter der Leitung von Neo-Teamchef Peter Perchtold trifft die Mannschaft in Gruppe I auf Dänemark, Belgien, Wales und Belarus. Diese Herausforderung ist besonders, da Dänemark bereits für die EM 2025 qualifiziert ist, während Belgien im Playoff gegen Tschechien ausschied. Die Gegner Wales und Belarus konnten ihre Gruppen lediglich auf den Rängen drei und fünf beenden. Das ÖFB-U21-Team selbst hatte in der Vergangenheit nicht den Sprung zur Endrunde in der Slowakei geschafft, was die kommenden Spiele umso wichtiger macht, um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren, so laola1.at.
Midfieldspieler Nikolas Sattlberger zeigt sich trotz der starken Gruppe optimistisch: "Die Gegner sind echte Top-Teams, aber wir werden uns nicht verstecken", betont er. Die Qualifikation startet im März 2023 und endet im November 2023. Es werden neun Gruppensieger sowie der beste Gruppenzweite für die Endrunde qualifiziert. Die übrigen acht Gruppenzweiten spielen in Playoffs um die vier verbleibenden Startplätze zur EM 2027, die in Albanien und Serbien ausgetragen wird. Die beiden Co-Gastgeber haben sich automatisch qualifiziert, was die Spannung umso mehr erhöht, berichtet brunnvalla.ch.
Qualifikationsformat unter neuer Regelung
Im Rahmen der Neuorganisation der Qualifikation für die EM 2024 wurde auch ein neues "Final 4" eingeführt, um die letzten vier Plätze zu vergeben. Je nach Anzahl der noch nicht qualifizierten Teams wird eine Nachrückung aus unteren Ligen ermöglicht. Die Gruppenauslosung für die Endrunde erfolgt im Dezember 2023 in Berlin, wo die besten 24 europäischen Mannschaften auf insgesamt sechs Gruppen aufgeteilt werden. Die Endrunde selbst findet im Sommer 2024 in zehn verschiedenen Stadien statt, was die Vorfreude auf das große Event weiter ankurbelt.
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