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Merz greift Weidel an: CDU stellt sich gegen die AfD!

Im deutschen Wahlkampf wird es immer hitziger! In einer packenden ZDF-Diskussion stellte CDU-Chef Friedrich Merz die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel vor einem Millionenpublikum bloß. Nur neun Tage vor der Bundestagswahl sorgte Merz mit seinem knallharten Auftreten für Aufsehen. Während er Weidel direkt anspricht, verkündet er, dass die CDU „mit Ihnen nicht” zusammenarbeiten werde, da die AfD laut Merz Untergangspläne für die Union habe. „Ich höre aus der AfD immer nur, dass sie die CDU zerstören will”, stellte er klar und verwies auf ablehnende Haltungen gegenüber wichtigen Institutionen wie der EU und der NATO, die für die CDU von zentraler Bedeutung seien. Diese Aussagen unterstreichen die spürbare Kluft zwischen den beiden Parteien, die Merz nicht zuletzt mit einem klaren Hinweis auf das mögliche Verdopplungspotential der AfD in den Umfragen untermauerte und den Fokus auf Migration und Wirtschaftspolitik lenkte.

Spannung vor der Wahl

Auch die anderen Kanzlerkandidaten waren beim ZDF-Wahlforum vertreten. Olaf Scholz von der SPD musste sich kritisch mit seiner bisherigen Regierungsbilanz auseinandersetzen, während Robert Habeck von den Grünen sich bemüht zeigte, als verlässlicher Partner für mögliche Koalitionsgespräche aufzutreten. Insbesondere die scharfe Gegenüberstellung von Merz und Weidel verdeutlichte die heftigen Auseinandersetzungen, die die Wahlen prägen könnten. Merz warnte eindringlich vor einer Stärkung der AfD, die bei der letzten Wahl 10,3 Prozent holte und nun möglicherweise weit darüber hinaus schießen könnte. Er nannte die FDP, Grünen und SPD als mögliche Koalitionspartner und äußerte sich optimistisch über zukünftige Herausforderungen, während er die AfD als nicht akzeptabel abstempelte.

Auf den Punkt gebracht, kündigte Merz heftige Gegenwehr gegen die AfD an und demonstrierte eindringlich die Unversöhnlichkeit zwischen CDU und AfD. Das ZDF-Wahlforum offenbarte die tiefen Gräben zwischen den politischen Lagern, während sich die Kandidaten mühten, auf die drängenden Fragen der Bürger einzugehen. Doch das Wählerinteresse bleibt angesichts dieser teils hitzigen Debatten ungebrochen, wie t-online.de berichtet.

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Wie die Stimmung um die Wahl in den kommenden Tagen aussehen wird, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass jede Äußerung in dieser politisch geladenen Zeit entscheidend sein könnte – ein Umstand, den Merz und Weidel schmerzlich im Auge behalten müssen.

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Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
t-online.de

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