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Neue Hoffnung für Schlaganfallpatienten: Eine internationale Forschung scheint die Wirksamkeit der Kathetertherapie bei schweren Schlaganfällen zu bestätigen. Ein Team unter der Leitung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat in der sogenannten TENSION-Studie herausgefunden, dass die Katheterbehandlung nicht nur für Patienten mit leichten bis mittleren Schlaganfällen, sondern auch für diejenigen mit schwereren Formen von Nutzen sein kann. In dieser Studie, die von der EU mit sechs Millionen Euro gefördert wurde, konnte bei almost 20 Prozent der Patienten ein Versterben oder eine Pflegebedürftigkeit verhindert werden, wie im Fachjournal The Lancet veröffentlicht wurde.
Die TENSION-Studie beleuchtet, dass die Behandlungsmethode auch für solche Patienten von entscheidender Bedeutung sein kann, bei denen bisher nur eine medikamentöse Standardtherapie in Erwägung gezogen wurde. Die erste Auswertung zeigt, dass nach der Therapie 90 Tage später etwa 31 Prozent der Patienten selbstständig gehfähig waren, während es in der Vergleichsgruppe nur 13 Prozent waren. Darüber hinaus wurde die Sterblichkeit in der Gruppe mit Katheterbehandlung um 11 Prozent reduziert, was die Ergebnisse dieser Therapie enorm bedeutend macht.
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