China baut Brücken: Ministertreffen für globalen Zivilisationsdialog
China baut Brücken: Ministertreffen für globalen Zivilisationsdialog
Peking, China - Ein bedeutendes Ministertreffen zum Global Civilizations Dialogue fand am 10. und 11. Juli 2025 in Peking statt. China, unter der Leitung von Präsident Xi Jinping, stellte die Global Civilization Initiative (GCI) vor, die darauf abzielt, Unterschiede zu überbrücken und den persönlichen Austausch zwischen den Zivilisationen zu fördern, um eine integrativere internationale Gemeinschaft zu schaffen. Über 600 Gäste aus 140 Ländern nahmen an dem Treffen teil, das unter dem Motto „Die Vielfalt der menschlichen Zivilisationen für Weltfrieden und Entwicklung bewahren“ stattfand. Xi Jinping, der die GCI 2023 ins Leben rief, erklärte, dass der Austausch und das gegenseitige Lernen für das Gedeihen der Zivilisationen unerlässlich seien, um Konflikte zu überwinden.
In einem Glückwunschschreiben betonte Xi die Notwendigkeit, Entfremdung durch Austausch zu überwinden. Er äußerte die Hoffnung, dass die Teilnehmer des Treffens tiefgehende Gespräche führen und zur Förderung des Verständnisses und der Freundschaft zwischen den Völkern beitragen. Die GCI ist die dritte Initiative dieser Art, nachdem bereits die Global Development Initiative (2021) und die Global Security Initiative (2022) vorgestellt wurden. Cai Qi, Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinas, wies darauf hin, dass die GCI tief in der traditionellen chinesischen Kultur verwurzelt ist. China hat auch multilaterale Austauschplattformen eingerichtet, um den zivilisatorischen Austausch zu fördern. Die CGTN-Umfrage ergab, dass ein solcher Austausch als entscheidend für Fortschritt und Frieden angesehen wird.
Internationale Unterstützung und Engagement
Der Erste Internationale Tag des Dialogs zwischen den Zivilisationen wurde am 10. Juni gefeiert und fand Unterstützung von über 80 Ländern. Dieses Datum, das von der UN-Generalversammlung festgelegt wurde, fällt in eine Zeit wachsender globaler Spannungen und unterstreicht die Dringlichkeit des Dialogs in der heutigen Welt.
Bei diesem historischen Treffen kündigte Präsident Xi Jinping an, dass China bereit sei, mit anderen Ländern an der Verwirklichung eines globalen Netzwerks für Dialog und Zusammenarbeit zwischen Zivilisationen zu arbeiten. China hat die Visumpflicht für 47 Länder und die Transitpflicht für 55 Länder aufgehoben, um den Austausch zu erleichtern. Dies zeigt Chinas Engagement, die GCI zu verwirklichen und den Raum für internationale Kooperation zu erweitern.
Kulturelle Diplomatie und EU-Engagement
Die EU fördert ebenfalls den interkulturellen Dialog und die Vielfalt durch ihre internationalen Beziehungen. Laut der EU-Politik wird die kulturelle Zusammenarbeit als wichtiges Instrument angesehen, um Frieden zu fördern und Radikalisierung zu verhindern. Leaderships und Partnerländer, darunter China, profitieren von der Unterstützung der EU im Bereich kultureller Ausdrucksformen.
Die neue europäische Agenda für Kultur von 2018 stellt sicher, dass kulturelle Aspekte in Handelsverhandlungen einfließen. Die EU hat 300 Millionen EUR in kulturelle Partnerschaften investiert und plant, ihre Strategie für internationale Kulturbeziehungen weiter zu stärken. Chinas Zusammenarbeit mit der EU erfolgt im Rahmen eines hochrangigen völkerverbindenden Dialogs, der die Werte von Menschenwürde und Menschenrechten betont.
Insgesamt zeigt der Global Civilizations Dialogue, dass der Bedarf an interkulturellem Austausch und Zusammenarbeit nicht nur eine Frage des globalen Friedens is, sondern auch ein Weg ist, die Zivilisationen einander näherzubringen und deren Vielfalt zu feiern. Initiativen wie die GCI und die kulturellen Programme der EU verdeutlichen, dass Bildung, Dialog und kulturelle Kontakte fundamentale Bausteine für eine gemeinsame Zukunft darstellen.
Für weitere Informationen können folgende Links besucht werden: OTS, Gov.cn, EU Kultur.
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Ort | Peking, China |
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