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Die Luftburg im Wiener Prater setzt Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit und geht konsequent neue Wege. Mit einer Investition von 7 Millionen Euro stattet das Restaurant Kolarik seine Einrichtungen nicht nur ökologisch auf, sondern optimiert auch die Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeiter:innen. In einem umfassenden Umbau werden herkömmliche Energiequellen durch eine moderne Grundwasser-Wärmepumpe ersetzt, die nicht nur effizient heizt, sondern auch kühlt. Jährlich sollen so über 135 Tonnen CO₂ eingespart werden. „Unser Ziel, am Standort CO₂-neutral zu werden, rückt mit diesen Maßnahmen einen großen Schritt näher“, erklärt Geschäftsführer Paul Kolarik. Diese umweltfreundliche Umstellung wird auch von Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky gelobt, der unterstreicht, dass Erneuerbare Energien unverzichtbar sind, um die Klimaziele bis 2040 zu erreichen.OTS berichtete.
Naturfreundliche Gastronomie im Fokus
Die Luftburg gilt seit 2021 als das größte vollzertifizierte Bio-Restaurant der Welt und verfolgt die Vision „Gastfreundschaft – spürbar – nachhaltig“. Familie Kolarik hat sich seit Jahren dem Thema Bio und Nachhaltigkeit verschrieben und setzt dabei auf innovative Lösungen und ressourcenschonende Geräte. Sie pflanzen für jede online abgegebene 5-Sterne-Bewertung einen Baum im Rahmen des Projektes "Wald2Leben" und investieren in Start-Ups, die Lebensmittelreste mithilfe von Künstlicher Intelligenz reduzieren. Dieser ganzheitliche Ansatz schließt auch den Bereich Mitarbeiter:innen mit ein, indem neue Pausenräume und moderne Arbeitsplätze geschaffen werden, um die Zufriedenheit im Team zu fördern. „Motivation und ein gutes Arbeitsklima sind die Basis für gelebte Gastfreundschaft", betont Kolarik. Im Rahmen des temporären „Pop-Up beim Nachbarn“, das bis 16. März 2025 geöffnet ist, bleibt die Luftburg bei ihren 100% Bio-Qualitätsstandards und bietet weiterhin ihre Klassiker an.Wie Heute berichtete.
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