WEF-Chef Brende schlägt Alarm: KI- und Krypto-Blasen drohen!

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WEF-Chef Børge Brende warnt vor Blasenbildung in KI und Kryptowährungen, während globale Investitionen 2025 resilient bleiben.

WEF-Chef Børge Brende warnt vor Blasenbildung in KI und Kryptowährungen, während globale Investitionen 2025 resilient bleiben.
WEF-Chef Børge Brende warnt vor Blasenbildung in KI und Kryptowährungen, während globale Investitionen 2025 resilient bleiben.

WEF-Chef Brende schlägt Alarm: KI- und Krypto-Blasen drohen!

Børge Brende, der Chef des Weltwirtschaftsforums (WEF), warnt eindringlich vor einer potenziellen Blasenbildung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) und Kryptowährungen. Auf einem aktuellen Bericht des WEF zufolge wurden 2025 etwa 500 Milliarden Dollar (entsprechend 433 Milliarden Euro) in KI investiert, doch Brende äußert Bedenken, dass diese hohen Investitionen bislang kaum Renditen gezeigt haben. Er beschreibt die gegenwärtige Wirtschaft als widerstandsfähig, trotz anhaltender geopolitischer Krisen.

Ein zentrales Thema von Brendes Warnungen ist, dass die hohen Investitionen in Technologien wie KI keine Garantie für künftige Gewinne darstellen. Während er Chancen sieht, die durch neue Technologien wie KI oder synthetische Biologie in Bereichen wie Medizin und Energie entstehen, ist er auch besorgt über die geopolitische Unordnung, insbesondere über die Spannungen zwischen China und den USA, welche er als die Hauptkonflikte der Zukunft identifiziert.

Geopolitische Herausforderungen

Die Rivalität zwischen den USA und China wird von Brende als Wettstreit um technologische Dominanz beschrieben, untermauert durch gegenseitige hohe Zölle auf Importe. In Anbetracht dieser Spannungen prognostiziert er, dass globale Probleme wie Cyberkriminalität und Pandemien nur im Rahmen gemeinsamer Anstrengungen gelöst werden können. Er warnt außerdem, dass die Notwendigkeit eines investitionsfreundlichen Umfelds entscheidend ist, um sicherzustellen, dass neue Technologien allen zugutekommen.

Brende sieht im kommenden Jahrzehnt mögliche Produktivitätssteigerungen von rund 10 Prozent, wenn man der Technologie die nötige Unterstützung zukommen lässt. Dennoch bleibt er skeptisch gegenüber der aktuellen Investitionslage und dem Rückgang globaler Investitionen.

Anstehende WEF-Jahreskonferenz

Im Januar 2026 wird das WEF seine Jahreskonferenz in Davos abhalten, zu der Tausende von Teilnehmern, darunter Staats- und Regierungschefs sowie CEOs von globalen Großkonzernen, erwartet werden. Diese Zusammenkunft könnte eine Plattform bieten, um die besprochenen Bedenken anzugehen und Konzepte zur Lösung globaler Herausforderungen zu erörtern.

In einem ganz anderen Bereich hat YouTube kürzlich eine neue Musikbildungsreihe namens „Think Like a Musician“ angekündigt. Diese Reihe ist eine Kooperation zwischen TED-Ed, Education Through Music und professionellen Künstlern, um hochwertige Ressourcen für Lehrer weltweit bereitzustellen. Eine Umfrage zeigt, dass 94% der Lehrer YouTube zur Unterstützung ihrer Unterrichtspläne nutzen, was die Bedeutung der Plattform im Bildungsbereich unterstreicht.

Zu den neuen Bildungsressourcen gehören umfassende Unterrichtspläne und Bewertungsmatrizen, die über den YouTube Player for Education, einem ablenkungsfreien Tool, bereitgestellt werden. Für Lehrer bietet dies die Möglichkeit, interaktive Erfahrungen zur Förderung der Schülerbeteiligung zu integrieren.

Wie Brende betont auch die YouTube-Umfrage, dass 92% der Zuschauer in den USA die Plattform zur Informationsbeschaffung nutzen. Diese beiden Themen, die wirtschaftlichen Dynamiken im Bereich der KI sowie die größere Rolle von YouTube im Bildungssektor, reflektieren die dringende Notwendigkeit, zeitgemäße und flexible Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu finden.