Im spannenden Massenstart der Nordischen Kombination hat das deutsche Talent Julian Geiger den 75. Sieg des Norwegers Jarl Magnus Riiber verhindert. Bei diesem packenden Wettkampf, der am ersten Dezember 2024 stattfand, belegte Geiger den ersten Platz, während Riiber, der in der ersten Hälfte des Rennens die Führung innehatte, mit nur 1,1 Punkten Rückstand auf Platz zwei landete. Der dritte Platz ging an Geigers Landsmann Manuel Faißt, der 1,6 Punkte hinter dem Sieger blieb. Der österreichische Athlet Johannes Rehrl musste sich mit dem undankbaren vierten Rang zufriedengeben, trotz zufriedenstellender Sprungleistung. "Es juckt schon ein bisschen und zipft mich ein bisschen an, aber ich bin echt zufrieden mit dem Sprung, das war ein versöhnlicher Abschluss," äußerte Rehrl nach dem Wettkampf.
Riiber selbst kämpfte hart, um seinen Platz auf dem Podium zu behaupten, nachdem Geiger und der österreichische Ex-Weltmeister Johannes Lamparter zusammen mit dem finnischen Athleten Ilkka Herola aufholten. Riiber, der seine Strategie in der zweiten Rennhälfte anpassen musste, sagte: "Ich habe versucht, einen kleinen Push zu machen, aber sie arbeiteten hinter mir zusammen." Letztendlich konnte er sich im entscheidenden Moment durchsetzen. "Nach einer langen Zeit ohne meine Familie fühlte ich, dass es mir Energie für den letzten Sprint gab, dass 'dies ein Sieg sein muss'," so Riiber. Diese packenden Szenen wurden von FIS Ski in seinem Bericht festgehalten.
Der Blick nach vorne
Während Geiger triumphierte, sprach Lamparter von einer "grundsoliden" Leistung mit dem Ziel, in Zukunft wieder ganz vorne mitmischen zu können. Der Gesamtweltcupzweite der Vorsaison, Stefan Rettenegger, konnte sich lediglich Rang elf sichern. Die nächsten Wettkämpfe sind bereits für das kommende Wochenende in Lillehammer geplant, wo die Athleten erneut um wichtige Punkte im Weltcup kämpfen werden, wie in einem weiteren Bericht von vienna.at zu lesen ist.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung