Bitcoin hat in den letzten 24 Stunden einen schockierenden Rücksetzer erlitten. Nachdem die Kryptowährung kürzlich die Rekordmarke von 100.000 US-Dollar überschritt, fiel der Kurs um etwa 3 Prozent und konsolidiert derzeit bei etwa 97.000 US-Dollar. Analysten schlagen Alarm und warnen vor einem möglichen Rückgang auf bis zu 90.000 US-Dollar. Robert Kiyosaki, ein bekannter Investitionsexperte, sieht in dieser Marktkorrektur eine Chance für clevere Anleger, während andere, wie Krypto-Analyst Lark Davis, überzeugt sind, dass die besten Zeiten für Bitcoin noch bevorstehen, wie oe24.at berichtet.
Marktdynamik und Investorenverhalten
Ein weiterer Blick auf den Markt zeigt, dass MicroStrategy kürzlich 21.550 Bitcoin für rund 2,1 Milliarden US-Dollar erworben hat. CEO Michael Saylor bekräftigte seine langanhaltende Unterstützung für Bitcoin und plant, auch bei einem Preis von 1 Million US-Dollar weiterhin zu kaufen. Prognosen deuten auf einen potenziellen Anstieg des Bitcoin-Kurses auf 150.000 US-Dollar bis 2025 hin. Während die kurzfristigen Anleger momentan aktiv sind, scheinen langfristige Investoren weniger bereit zu sein, ihre Bestände zu verändern, was zu einer Stabilisierung in der Marktdynamik führen könnte.
Die Debatte um den Energieverbrauch von Bitcoin bleibt ebenfalls ein heißes Thema. Laut Berichten benötigt eine einzige Bitcoin-Transaktion 1.173 Kilowattstunden Strom, was einem Energieverbrauch eines durchschnittlichen US-Haushalts über sechs Wochen entspricht. Kritiker ziehen Vergleiche zu traditionellen Banken und Gold, die angeblich doppelt so viel Energie verbrauchen, was das negative Bild von Bitcoin relativiert, so coinmarketcap.com. Zudem sind Schätzungen zufolge zwischen 40 und 75 Prozent des Energieverbrauchs von Bitcoin aus erneuerbaren Quellen speisen, was die Diskussion über nachhaltige Praktiken im Bitcoin-Mining weiter anheizt.
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