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Die Linzer Landstraße, einst ein Magnet für Einkaufslustige, hat sich in eine triste Zone verwandelt. Ein aktueller Lokalaugenschein von Krone zeigt, dass zwischen der Goethekreuzung und dem Taubenmarkt nur noch wenige Geschäfte authentisch und einladend sind. Stattdessen dominieren zahlreiche Leerstände sowie Filialen großer Konzerne. An der Goethekreuzung beispielsweise wird die Fußgängerzone von einer Vielzahl von Handyshops und Systemgastronomie geprägt, was den Charme der ehemaligen Einkaufsmeile erheblich mindert.
Die Goethekreuzung im Fokus
Die Goethekreuzung, ein zentraler Knotenpunkt im Linzer Bezirk Innere Stadt, wird geprägt durch ihre Lage am Schnittpunkt der Landstraße, Goethestraße und Stelzhamerstraße. Diese Kreuzung, neben dem beliebten Volksgarten gelegen, ist nicht nur ein Verkehrsnabel, sondern auch ein Ort, der eindringlich die Veränderungen in der städtischen Einkaufslandschaft widerspiegelt. Wie Linzwiki beschreibt, ist die Verkehrsanbindung über die öffentliche Verkehrs- und Straßeninfrastruktur ausgezeichnet, dennoch bleibt die Frage, warum der Einzelhandel dort nicht mitzieht.
Ein Bild des Verfalls: Wo es einst zahlreiche individuelle Geschäfte gab, finden sich jetzt fast nur noch kettengeprägte Läden, die wenig zur Belebung der Straße beitragen. Diese Entwicklung lässt sich nicht nur an der Goethekreuzung festmachen, sondern ist symptomatisch für die gesamte Landstraße. Dies wirft die grundlegende Frage auf, wie sich das Stadtbild und das Einkaufserlebnis weiter entwickeln werden, wenn immer mehr traditionelle Geschäfte schließen.
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