
Aufregung in Kenia! Ein gewaltiger Metallring, der offenbar aus dem All stammt, ist mit einem dramatischen Aufprall im Dorf Mukuku, im Süden des Landes, eingeschlagen. Dieses 500 Kilogramm schwere und etwa zweieinhalb Meter große Objekt soll laut der kenianischen Raumfahrtagentur (Kenya Space Agency) ein Teil einer Weltraumrakete sein. Der Vorfall geschah bereits am Montag, doch machte er erst jetzt Schlagzeilen. Die Behörden haben mittlerweile Trümmerteile geborgen und untersuchen diese, um herauszufinden, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte. Erst gestern wurden die ersten Erläuterungen veröffentlicht, dass es sich wahrscheinlich um einen Trennring einer Rakete handelt, der beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre hätte verglühen oder in unbewohnte Gebiete fallen sollen, wie heute.at berichtet.
Öffentliche Sicherheit nicht gefährdet
Die Kenianische Raumfahrtagentur versicherte, dass dieser Vorfall ein Einzelfall sei und das herabgefallene Objekt keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstelle. Es gab bereits zahlreiche Fälle von Weltraumschrott in der Vergangenheit, wie ein Vorfall in Florida, wo ein Metallfragment das Dach eines Wohnhauses durchschlug. Hierbei wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die NASA untersucht derzeit die Umstände, die zu solchen gefährlichen Abfällen führen, um künftige Risiken zu minimieren. Dies wurde auch von stern.de berichtet.
In den kommenden Tagen wird die Kenianische Raumfahrtagentur weitere Erkenntnisse zu diesem mysteriösen Metallring veröffentlichen. Der Vorfall hat nicht nur für Aufregung in der betroffenen Gemeinde gesorgt, sondern auch das Interesse der internationalen Raumfahrtgemeinschaft geweckt. Das Team von Experten wird alles daran setzen, die Herkunft und die Sicherheitsaspekte dieser faszinierenden Entdeckung zu klären.
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