Zukunft elektrisch: Elektrotechniker schaffen Jobs und retten das Klima!
Zukunft elektrisch: Elektrotechniker schaffen Jobs und retten das Klima!
Wien, Österreich - Am 6. Juni 2025 wird der internationale Tag des Elektrikers gefeiert, ein Anlass, um die Wichtigkeit der Berufe rund um Elektrizität und elektronische Systeme hervorzuheben. Laut OTS spielt die Elektrotechnik eine zentrale Rolle in der Energiewende, E-Mobilität, Digitalisierung und im Klimaschutz. Christian Bräuer, Bundesinnungsmeister der Elektrotechniker in der WKÖ, unterstreicht, dass technologische Lösungen essenziell sind, um die Herausforderungen in der Branche zu meistern.
Besonders der Ausbau von Photovoltaik erfordert massive Veränderungen, um die Netzstabilität aufrechtzuerhalten und die Effizienz der Energienutzung zu steigern. Zudem wird betont, dass immer mehr Gebäude in der Lage sein sollten, ihren eigenen Strombedarf zu decken.
Berufsausbildung und neue Perspektiven
Die Elektrotechnik hat sich als beliebte Wahl für junge Burschen etabliert. Im Jahr 2024 gibt es über 9.300 Lehrlinge in dieser Sparte, was zeigt, dass der Bedarf an qualifizierten Berufseinsteigern steigt. Diese Entwicklung wird insbesondere durch Fortbildungsmaßnahmen unterstützt, die sich auch an bereits tätige Elektroberufe richten. Darüber hinaus gibt es spezielle Initiativen zur Ansprache von Mädchen für technische Berufe; die Anzahl weiblicher Elektrotechnik-Lehrlinge hat sich in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt.
Ein wichtiger Aspekt der aktuellen Ausbildungspolitik ist die Aktualisierung der Verordnung zur Lehrausbildung. Diese Anpassungen sollen jungen Menschen die Relevanz der Elektrotechnik für den Klimaschutz und die Energiewende näherbringen. Weitere interessante Berufsfelder im Bereich erneuerbare Energien, die sich aufgrund der steigenden Nachfrage entwickeln, sind unter anderem Ingenieur:innen für erneuerbare Energien, Fachagrarwirte:innen für erneuerbare Energien und Technische Assistent:innen für regenerative Energien, wie Einstieg ausführlich beschreibt.
Vielfältige Karrierechancen
Diverse Ausbildungs- und Studiengänge im Bereich erneuerbare Energien zeigen die Verschiedenartigkeit der Berufsmöglichkeiten. Ingenieur:innen für erneuerbare Energien sind beispielsweise in der Entwicklung, dem Bau und der Wartung von Anlagen tätig, während Fachwirt:innen für Solartechnik sich auf den Vertrieb von Photovoltaikanlagen konzentrieren. Die Tätigkeitsfelder reichen von Forschungsinstituten über öffentliche Verwaltungen bis hin zu Umweltschutzverbänden.
Mit dem Aufstieg der erneuerbaren Energien wächst auch die Nachfrage nach Fachkräften, die die Transformation in der Energieversorgung begleiten können. Diese Trends decken sich mit den Erkenntnissen aus dem Buch von Volker Quaschning, in dem er in seiner Website die Dringlichkeit der Umstellung auf regenerative Energien innerhalb von 20 Jahren behandelt. Themen wie Solarenergie, Windkraft und Biomasse werden dabei behandelt, und es bietet sich eine wertvolle Informationsquelle über Vorschriften und Fördermöglichkeiten für Interessierte.
Mit seinen aktualisierten Inhalten fokussiert das Buch auch auf neueste technologische Trends und Entwicklungen in der internationalen Klimapolitik. So wird in der 7. Auflage auf wesentliche Anpassungen eingegangen, die für eine erfolgreiche Energiewende notwendig sind.
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Ort | Wien, Österreich |
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