Ernsthafter Vorfall: Cannabis in Haribo-Süßigkeiten schockiert Eltern!

Ein niedergelassener Fall von Cannabis-verunreinigten Haribo-Süßigkeiten führt zu Rückrufen und Krankenhausaufenthalten in den Niederlanden.
Ein niedergelassener Fall von Cannabis-verunreinigten Haribo-Süßigkeiten führt zu Rückrufen und Krankenhausaufenthalten in den Niederlanden. (Symbolbild/DNAT)

Ernsthafter Vorfall: Cannabis in Haribo-Süßigkeiten schockiert Eltern!

Almelo, Niederlande - Ein erschreckender Vorfall ereignete sich in den Niederlanden, als ein Kleinkind nach dem Verzehr der Haribo-Süßigkeiten „Happy Cola F!ZZ“, die mit Cannabis versetzt waren, ins Koma fiel. Das Kind wurde ursprünglich in ein örtliches Krankenhaus aufgenommen und später in eine spezialisierte Kinderklinik verlegt. Laut Krankenhausangaben zeigt das Kind jedoch bereits Fortschritte in der Genesung. Details über das Alter des Kindes wurden veröffentlicht, um die Privatsphäre der Familie zu wahren. In der Region Twente werden zwei Kinder, darunter ein Vorschulkind, nach dem Verzehr dieser Süßigkeiten medizinisch betreut, wie Krone berichtet.

Die niederländische Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheitsbehörde (NVWA) bestätigte, dass in zwei Chargen von je drei 1-kg-Packungen „Happy Cola F!ZZ“ Spuren von Cannabis gefunden wurden. Haribo hat umgehend einen Rückruf der betroffenen Produkte in den Niederlanden, Belgien und Luxemburg eingeleitet. Das Unternehmen stellte klar, dass die Sicherheit der Verbraucher für sie höchste Priorität hat und sie eng mit den Behörden zusammenarbeiten, um die Ursache der Kontamination zu ermitteln. Es bleibt jedoch unklar, wie das Cannabis in die Süßigkeiten gelangen konnte.

Gesundheitsrisiken und Rückrufaktionen

Die NVWA warnte, dass der Verzehr der kontaminierten Süßigkeiten gesundheitliche Beschwerden wie Schwindel verursachen kann. Auch Erwachsene und andere Verbraucher berichteten von gesundheitlichen Problemen nach dem Konsum. Besorgte Eltern und Verbraucher wurden aufgefordert, sich bei Beschwerden an medizinisches Personal zu wenden oder die betroffenen Produkte zu melden. Tagesschau informiert darüber, dass der Vorfall mehrere Erkrankungen nach sich zog, wodurch der Rückruf als notwendig erachtet wurde, um weitere gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Der Rückruf betrifft alle Lagerbestände der betroffenen Sorte „Happy Cola F!ZZ“ in der Verpackungsgröße von 1000 Gramm. Das Mindesthaltbarkeitsdatum dieser Produkte ist für Januar 2026 angegeben. Ruhr24 hat darauf hingewiesen, dass die Verbraucher die Produkte nicht im Handel zurückgeben sollen. Stattdessen sollten sie sich bei der Polizei melden oder eine E-Mail an Haribo senden. Für Rückfragen steht eine Hotline von Haribo zur Verfügung.

Ermittlungen und Zukunftsausblick

Haribo betrifft dieser Vorfall ganz besonders, da das Unternehmen 1920 von Hans Riegel in Bonn gegründet wurde und seither zu einem der führenden Hersteller von Fruchtgummis und Lakritz gewachsen ist. Der Rückruf stellt nicht nur eine Herausforderung für die Marke dar, sondern die niederländischen Behörden haben auch Ermittlungen wegen möglicher Manipulation der Produkte eingeleitet. Das Unternehmen arbeitet zusammen mit der Polizei, um die Umstände zu klären und eventuell Verantwortliche zu identifizieren. Der Vorfall wird als „ernst“ bewertet, und die Ermittlungen halten an.

Verbraucher, besonders die in Grenznähe zu den Niederlanden, werden dringend ermutigt, diese Warnung ernst zu nehmen und betroffene Produkte sofort zu vermeiden.

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OrtAlmelo, Niederlande
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