Immenstadt sagt emphatisch "Nein" zu weiteren Flüchtlingsunterkünften! Das Landratsamt Oberallgäu plant, zwei neue Zelthallen für insgesamt 120 Menschen direkt nördlich des Krankenhauses zu errichten. Doch die Stadt hat genug von den bereits bestehenden Einrichtungen: Neben den geplanten Hallen stehen dort bereits zwei Thermozelte und ein festes Asylbewerberhaus. Bürgermeister Nico Sentner und die Stadträte sind alarmiert – die Verdichtung der Unterkünfte ist für sie nicht tragbar.
Widerstand gegen das Bauvorhaben
In der letzten Sitzung des Bauausschusses wurde entschieden, dem Plan des Landratsamtes nicht zuzustimmen. Die Verantwortlichen in Immenstadt möchten keine weiteren Belastungen für die Stadt und lehnen die zusätzlichen Unterkünfte ab. Dies zeigt deutlich, dass die Stadtverwaltung auf die Bedenken der Bürger eingeht und sich gegen eine Zunahme der Flüchtlingsunterkünfte stellt.
Die Situation ist angespannt, denn die bereits bestehenden Einrichtungen sorgen für Diskussionen im Stadtgebiet. Die Entscheidung, die Pläne abzulehnen, könnte weitreichende Folgen für die weitere Unterbringung von Flüchtlingen im Landkreis haben. Immenstadt setzt damit ein klares Zeichen in der Debatte um die Flüchtlingspolitik in der Region.
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