In Landshut bleibt der Wunsch nach einer speziellen Unterkunft für queere Flüchtlinge unerfüllt. Trotz eines Antrags des Frauenplenums zum Thema, hat der Sozialausschuss in seiner jüngsten Sitzung entschieden, dass keine eigene Unterkunft geschaffen wird. Dies basiert auf den Erfahrungen einer Sozialpädagogin aus der Asylberatung, die auf die ständige Diskriminierung der fünf derzeit bekannten queeren Geflüchteten in Gemeinschaftsunterkünften hinweist. Stattdessen lehnten die Ausschussmitglieder eine Unterbringung ab und sprachen sich für strukturelle Ansätze und den Einsatz geschulter Mitarbeiter aus, wie idowa.de berichtete.
Zur gleichen Zeit kämpfen viele Rentner in Deutschland gegen die Armut im Alter. Bedingt durch eine viel zu niedrige Rente sind zahlreiche Senioren auf zusätzliche Sozialleistungen angewiesen. Der Verein „Ein Herz für Rentner e.V.“ in München bietet hier Unterstützung an, indem er finanzielle Zuschüsse in Höhe von 38 Euro monatlich bereitstellt. Diese Zuschüsse helfen den Rentnern, ihren finanzielle Spielraum zu erweitern, ohne auf die staatliche Grundsicherung angerechnet zu werden. Um diese Hilfe in Anspruch nehmen zu können, müssen Rentner einen Antrag stellen und bestimmte Anforderungen erfüllen, wie beispielsweise mindestens 58 Jahre alt zu sein und eine Rente von maximal 960 Euro zu beziehen, wie buerger-geld.org darstellt.
Hilfe für bedürftige Rentner
Die Bereitstellung von Finanzhilfen ist nicht die einzige Initiative des Vereins, um Rentnern zu helfen. Er organisiert auch soziale Aktivitäten, wie Kaffeekränzchen und gemeinsames Singen, um der Einsamkeit der älteren Generation entgegenzuwirken. Weitere Projekte beinhalten die regelmäßige Lieferung von frischen Obst- und Gemüseboxen direkt zu den Rentnern nach Hause. Diese Initiativen zeigen, wie notwendig Unterstützung in verschiedenen Lebensbereichen ist, sei es soziale Begegnung oder finanzielle Förderung, um das Leben der Senioren zu verbessern.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung