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Zurzibiet in Aufruhr: Neue Einkaufsteuer trifft Grenzgänger hart!

Ab 2025 wird es ernst für Schweizer Shopping-Touristen: Die Freigrenze für Einkäufe im Ausland sinkt von 300 auf 150 Franken! Zukünftig müssen Käufer, die Waren über die Grenze bringen, bereits ab einem Wert von 150 Franken Mehrwertsteuer zahlen. Diese Änderung, die vom Bundesrat beschlossen wurde, soll den Einkaufstourismus bremsen, schlägt jedoch in der Gemeinde Zurzibiet Wellen der Empörung auf.

Bei der Zollstelle in Koblenz bilden sich bereits jetzt lange Schlangen von Fahrzeugen, die auf den Einkauf auf der anderen Seite der Grenze hoffen. Beat Rudolf, Präsident des Gewerbevereins Rheintal Studenland, ist überzeugt: „Die Freigrenze muss vollständig fallen!“ Laut ihm profitieren die Einkäufer in der Schweiz von einer besseren Infrastruktur, die durch die Mehrwertsteuer finanziert wird, während sie ihre Einkäufe im Ausland tätigen. Er kritisiert vor allem die sogenannten „Rosinenpicker“, die ihr Geld im Ausland ausgeben und damit die lokalen Geschäfte in der Schweiz leer ausgehen lassen.

Bereitschaft für höhere Steuern

Der Unmut über die Einkaufstouristen ist groß. Rudolf ist sich bewusst, dass viele Schweizer aufgrund der hohen Preise in ihrem Heimatland auf günstigere Waren im Ausland angewiesen sind. Dennoch sieht er die Notwendigkeit, dass die Schweiz von den Einnahmen aus dem Einkaufstourismus profitieren muss. Diese Maßnahmen könnten negative Auswirkungen auf die örtlichen Gewerbebetriebe haben, da der Verkehr über die Grenze weiter zunehmen könnte.

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Das deutsche Gewerbe hat bereits besorgt auf die neuen Regelungen reagiert. Thomas Wartner, Vorsitzender des Werbe- und Förderungskreises Waldshut, warnt: „Das wird uns treffen, das steht fest!“ In der deutschen Grenzregion kassieren Schweizer Kunden etwa 50 Prozent des Umsatzes. Der Druck auf den deutschen Einzelhandel wird durch die Absenkung der Freigrenze noch größer, und es bleibt abzuwarten, ob die neuen Regeln den Schweizern tatsächlich einen Vorteil bringen oder den Einkaufstourismus sogar noch verstärken.

Quelle/Referenz
aargauerzeitung.ch

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