Am Samstag fand in Knetzgau der diesjährige Azubitag statt, ein Event, das Schüler:innen und ihre Eltern anlockte, um mehr über mögliche Ausbildungsberufe zu erfahren. Diese Veranstaltung, die mittlerweile zum zweiten Mal abgehalten wurde, bot den Jugendlichen eine wertvolle Gelegenheit, mit lokalen Unternehmen und Handwerksbetrieben in Kontakt zu treten. Insgesamt elf Firmen waren vor Ort, um ihre Ausbildungsangebote vorzustellen und den Teilnehmenden Einblicke in die verschiedenen Berufsfelder zu geben.
Die Unternehmen, die sich an diesem Tag präsentierten, kamen aus unterschiedlichen Branchen und boten ein breites Spektrum an Berufen an. Dazu gehörten die Beständig Autowelt, Coca-Cola und verschiedene lokale Handwerksbetriebe. Die Vielfalt der vertretenen Berufe ermöglichte es den Jugendlichen, sich umfassend zu orientieren und fundierte Entscheidungen für ihre berufliche Zukunft zu treffen.
Einblicke der Jugendlichen
Theresa Hetterich, eine 13-jährige Schülerin aus Krum, ist bereits in Gedanken an ihre berufliche Laufbahn und schätzt Berufe, in denen sie mit Menschen arbeiten kann. Ihre Favoriten sind Altenpflegerin, Krankenschwester, Frisörin oder Floristin. Sie möchte mit ihren Entscheidungen Zeit lassen und die Optionen gut abwägen.
Der 15-jährige Paul Grüner aus Tretzendorf hat das Praktikum eines Steinmetzes absolviert und war begeistert von den handwerklichen Tätigkeiten. Er zeigt großes Interesse daran, noch mehr Berufe kennenzulernen, da er offen für neue Erfahrungen ist. Ein weiteres Praktikum steht bereits an, um eine weitere Branche zu erkunden.
Lea Oberreuter, ebenfalls 15 Jahre alt und aus Rudendorf, hat ein Praktikum als Kinderpflegerin gemacht, möchte sich aber mehr auf Büroberufe konzentrieren. Sie plant, bald ein weiteres Praktikum als Bürokauffrau oder Industriekauffrau zu absolvieren, da sie denkt, dass dieser Bereich besser zu ihr passt.
Der handwerklich begabte Luk Wolf, 13 Jahre alt aus Untersteinbach, möchte ebenfalls eine Ausbildung im Handwerk beginnen. Er denkt, dass der Beruf des Heizungsbauers für ihn reizvoll sein könnte, möchte jedoch noch verschiedene Handwerksberufe ausprobieren, bevor er eine endgültige Entscheidung trifft.
Bezüglich seiner Zukunft äußerte sich auch Leon Hanf, 13 Jahre alt aus Kleinsteinach. Er hat bei einem Girls- und Boys-Day in einen typischen Frauenberuf geschnuppert und fand, dass die Arbeit als Erzieher für ihn nicht vorstellbar ist. Stattdessen könnte er sich eine handwerkliche Ausbildung, ähnlich der seines Vaters als Zimmermann, gut vorstellen.
Eva Schwab, 13 Jahre und aus Oberschwappach, ist sich über ihre berufliche Zukunft noch unsicher. Obwohl sie bereits Erfahrungen als pharmazeutisch-technische Assistentin (PTA) sammeln konnte, tendiert sie mehr zu einem Büroberuf. Die Schülerin plant, ihre Möglichkeiten zu erkennen und herauszufinden, was ihr am besten gefällt.
Lukas Bischoff, 14 Jahre alt und aus Ebelsbach, bevorzugt einen abwechslungsreichen Job und sucht nach einer Möglichkeit, die handwerklichen Arbeiten mit Büroaufgaben zu kombinieren. Eine Ausbildung im Landwirtschaftsamt könnte ihm ebenfalls zusagen, da er keine eintönigen Tätigkeiten möchte.
Max Betz, 14 Jahre aus Knetzgau, hat ein besonderes Interesse an Bürojobs. Er zieht sowohl eine Ausbildung zum Industriekaufmann als auch die Ausbildung zum Fachinformatiker in Betracht. Durch den Azubitag konnte er wertvolle Informationen über verschiedene Berufe, einschließlich des Kaufmanns für Digitalisierungsmanagement, sammeln und seine Interessen erweitern.
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