In einer bemerkenswerten Initiative haben Bachelorstudierende der Landschaftsarchitektur an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) ein spannendes Projekt ins Leben gerufen. Unter dem Titel „Unser Campus neu entdeckt“ wird eine Fotoausstellung präsentiert, die den Hochschulstandort Höxter seit den 1970er Jahren beleuchtet. Die Ausstellung, die unter der fachkundigen Leitung von Professorin Ute Aufmkolk entstand, bietet den Besuchern die Möglichkeit, die Entwicklung und die Qualitäten der Anlagen über die Jahrzehnte hinweg nachzuvollziehen.
Die Studierenden arbeiteten gemeinsam mit der anerkannten Landschafts- und Architekturfotografin Claudia Dreyße an dieser kreativen Erkundung. Hierbei geht es nicht nur darum, die visuelle Gestaltung des Campus zu dokumentieren, sondern auch darum, ein Bewusstsein für die historischen und architektonischen Werte der Campusgebäude und -anlagen zu schaffen. Diese künstlerische Auseinandersetzung mit dem Campus ist von Bedeutung, da sie die Stücke unserer Bildungsgeschichte lebendig macht.
Künstlerische Perspektive und Reflexion
Die Fotoausstellung verpflichtet sich, die Schönheit und Komplexität der Campusarchitektur in den Fokus zu rücken. Durch die Linse der Studierenden wird die Entwicklung der Hochschulimmobilien in Höxter zur Kunstform erhoben. Dieser kreative Blickwinkel erlaubt es dem Publikum, sowohl die funktionalen als auch die ästhetischen Qualitäten des Standorts zu bewerten und ein Gefühl für dessen Wandel im Laufe der Zeit zu entwickeln.
Ein besonderer Aspekt dieser Ausstellung ist die Einbeziehung der Geschichte des Hochschulstandorts, die als Bühne für zahlreiche akademische und kulturelle Ereignisse diente. Die Studierenden haben die wertvolle Gelegenheit genutzt, mit ihrer Arbeit ein Zeichen für die Relevanz von Bildungseinrichtungen in der Gesellschaft zu setzen und deren langfristige Entwicklung zu beleuchten. „Es ist unglaublich, wie viel sich über die Jahre verändert hat und wie dennoch vieles erhalten blieb“, bemerkte eine der beteiligten Studierenden.
Die TH OWL hat diese Ausstellung nun präsentiert, um der Öffentlichkeit die Ergebnisse ihrer Bemühungen näherzubringen und den Dialog über die architektonischen Werte des Campus zu fördern. In einer Zeit, in der Bildungseinrichtungen stetigen Veränderungen unterworfen sind, soll diese Ausstellung einen Raum für Reflexion und Anerkennung der Vergangenheit bieten. Sie setzt sich sowohl mit der Geschichte als auch mit der Langlebigkeit und der zukünftigen Entwicklung des Geländes auseinander.
Für weitere Informationen über den Inhalt und die Hintergründe dieser beeindruckenden Präsentation, sehen Sie den Artikel auf www.westfalen-blatt.de.
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