Am 19. Oktober 2024 kam es am Bahnübergang in der Wehdeler Feldmark zu einem schweren Vorfall, als ein Personenzug mit einem Volkswagen Touran kollidierte. Der Unfall ereignete sich gegen 15:13 Uhr, als der Zug mit einer Geschwindigkeit von etwa 80 km/h auf das Auto auflief, das gerade die Gleise überqueren wollte. Durch den Aufprall wurde der Pkw von der Fahrbahn geschleudert, und der Motorblock riss ab. Glücklicherweise blieben die beiden Insassen des Fahrzeugs unverletzt und benötigten keinen Krankenhausaufenthalt.
Die Ortsfeuerwehr Wehdel sowie die Polizei und der Rettungsdienst wurden umgehend alarmiert. Bei ihrem Eintreffen bestätigten die Einsatzkräfte die Unfallmeldung. Die Feuerwehr sorgte zunächst für die Sicherheit und entfernte die Batterie des beschädigten Fahrzeuges. Im Inneren des Zuges, der auf dem Weg nach Bremerhaven war, befanden sich 52 Fahrgäste. Während die Feuerwehr die Sicherheit der Reisenden überprüfte, meldete sich eine Frau, die sich unwohl fühlte, jedoch auch hier konnte rasch Entwarnung gegeben werden.
Evakuierung der Fahrgäste
Die Situation erforderte eine Evakuierung, nachdem bei der Überprüfung des Zuges festgestellt wurde, dass dieser aufgrund von Schäden nicht mehr weiterfahren konnte. Der Bahnmanager, der vor Ort eintraf, entschied gemeinsam mit den Einsatzkräften, die Fahrgäste in Sicherheit zu bringen. Die Feuerwehr alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehr Geestenseth, um mit zusätzlichen Kräften die Evakuierung durchzuführen.
Für die Beförderung der Fahrgäste wurden mehrere Taxen organisiert, die in enger Abstimmung mit der Bahn bereitgestellt wurden. Nach der erfolgreichen Evakuierung aller Passagiere, die etwa zweieinhalb Stunden in Anspruch nahm, konnten gegen 17:35 Uhr die Rettungsmaßnahmen durch die Feuerwehr beendet werden.
Die genauen Ursachen des Unfalls sind noch unklar, und auch der Sachschaden kann bislang nicht beziffert werden. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und eventuellen Entwicklungen ist es ratsam, die Berichterstattung auf www.presseportal.de im Auge zu behalten.
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