Pendler aufgepasst! Am Ende des Oktobers und Anfang November bringt ein erheblicher Störungsfaktor auf den Zuglinien RE 10 und RB 43 zwischen Frankfurt (Oder), Eisenhüttenstadt, Guben und Cottbus massive Einschränkungen! Züge fallen aus – ersatzweise stehen Busse bereit, die die Reisenden mit erheblichen Verspätungen an ihre Ziele bringen werden.
Schon am Abend des 28. Oktober können Fahrgäste auf einige unliebsame Überraschungen gefasst machen. Der RE 10 aus Leipzig, der pünktlich um 21:59 Uhr in Eisenhüttenstadt ankommen und um 22:00 Uhr weiter nach Frankfurt (Oder) fahren sollte, fällt aus! Stattdessen wird ein Bus des Schienenersatzverkehrs (SEV) eingesetzt, der jedoch mit einer Umstiegszeit von mehreren Minuten die Reisenden erst um 22:53 Uhr in Frankfurt (Oder) absetzt. Das bedeutet über eine halbe Stunde Wartezeit!
Bahnverkehr zwischen Frankfurt und Cottbus stark beeinträchtigt
In der Gegenrichtung wird das Abendprogramm noch komplizierter! Der letzte Zug der Linie RB 43, der um 23:22 Uhr von Frankfurt (Oder) nach Cottbus abfahren sollte, entfällt ebenfalls bis Eisenhüttenstadt! Stattdessen übernimmt ein Bus des SEV, der erst um 23:25 Uhr startet und mit einer Ankunft in Eisenhüttenstadt um 0:11 Uhr anbricht. Reisende müssen dann auch noch auf den folgenden Zug nach Cottbus warten, der nun erst um 0:20 Uhr abfährt!
Die nächsten Nächte versprechen ebenfalls keinen besseren Fahrkomfort. Am 4./5. und 5./6. November fällt der Zugverkehr zwischen Guben und Cottbus erneut ins Wasser. In der Nacht vom 4. auf den 5. November bleiben die Züge um 21:02 Uhr, 22:02 Uhr und 23:02 Uhr ab Cottbus, sowie um 21:10 Uhr, 22:10 Uhr und 0:05 Uhr ab Guben stumm. Wer denkt, dass alle Busse pünktlich sein werden, irrt: Der SEV-Bus, der ab Cottbus um 23:05 Uhr abfährt, rollt erst um 2:01 Uhr in Frankfurt (Oder) ein und macht somit aus einem verregneten Abend ein Horror-Szenario für entwurzelte Pendler!
Einschränkungen und Verspätungen durch Bauarbeiten
Die Ursache für diese massiven Störungen sind dringende Instandsetzungsarbeiten auf der Bahnstrecke. Doch Vorsicht: In den Bussen ist die Beförderung von Fahrrädern, Rollstühlen und Kinderwagen nur eingeschränkt möglich, was für zusätzliche Frustrationen sorgen könnte! Das Personal vor Ort entscheidet im Einzelfall – hier wird die Geduld der Reisenden auf eine harte Probe gestellt!
