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ZF baut neues Werk in Niederzissen und sichert Arbeitsplätze in Rheinland-Pfalz!

Die Automobilindustrie in Deutschland steckt derzeit in einer Krise, doch ZF macht weiter und setzt ein klares Zeichen der Hoffnung! Mit dem Spatenstich am Montag in Niederzissen beginnt der Bau eines neuen Werks, das die Zukunft des Unternehmens sichern soll. Geplant ist, die Produktion bis zum ersten Halbjahr 2026 dorthin zu verlagern. Trotz eines massiven Stellenabbaus in der Branche verspricht ZF, die Arbeitsplätze in Rheinland-Pfalz zu halten – eine erfreuliche Botschaft für die Region!

Stellenabbau trifft die Branche, doch ZF bleibt optimistisch

Im Schatten der Bekanntgabe, bis 2028 insgesamt 14.000 Stellen in Deutschland zu streichen, entfaltet sich die ZF-Strategie. Das Unternehmen setzt auf die Bündelung von Standorten, um effizienter arbeiten zu können. Aktuell beschäftigt das Werk in Ahrweiler 230 Mitarbeiter, die durch den Neubau in Niederzissen eine spannende Perspektive erhalten sollen. Hier wird nicht nur eine verlässliche Produktion technologisch anspruchsvoller Produkte, wie innovativer Ventile für Dämpfungstechnologien, versprochen, sondern auch modernisierte Logistikprozesse, die auf Automatisierung und Digitalisierung setzen.

Die Entscheidung, nach der verheerenden Flutkatastrophe von 2021 in das neue Industriegebiet Brohltal-Ost/A 61 umzuziehen, war eine vorausschauende Maßnahme gegen das Hochwasserrisiko am alten Standort in Ahrweiler. ZF zeigt sich trotz der großen Herausforderungen der Branche entschlossen und hat sich auf die Anfeindungen der IG-Metall zur Wehr gesetzt, die befürchtet, dass der Standort im Norden gefährdet ist. „Wir bekennen uns klar zu unserem Standort“, lässt die Unternehmensleitung verlauten.

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Das neue Werk wird auch ein Technikum für produktionsbegleitende Prüfungen beherbergen, was die Innovationskraft der Region weiter stärken wird. ZF will die Weichen für eine nachhaltige und erfolgreiche Zukunft stellen – mutig und entschlossen! Die Entwicklungen in Niederzissen könnten nicht nur das Unternehmen, sondern die gesamte Branche in eine positive Richtung wenden!

Quelle/Referenz
swr.de

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