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Zahlungschaos in Deutschland: Kartenleser streiken! So können Sie reagieren!

Bundesweit steht der Kartenzahlungsverkehr still, da ein technisches Versagen beim IT-Dienstleister First Data mehr als nur Supermarktkassen lahmlegt – auch im Ausland müssen Verbraucher um ihr Geld bangen!

Ein landesweites Zahlungssystemproblem sorgt seit den frühen Morgenstunden für erhebliche Unannehmlichkeiten bei den Nutzern von Kredit-, Debit- und Girokarten in Deutschland. Laut der Deutschen Kreditwirtschaft sind technische Schwierigkeiten bei einem IT-Dienstleister die Ursache für die gestörten Transaktionen.

Vor allem im Einzelhandel und an Geldautomaten sind die Auswirkungen spürbar. Während das Abheben von Bargeld an Automaten mit Girokarten noch möglich ist, sind die Bezahlvorgänge an Supermarktkassen und anderen Verkaufsstellen stark eingeschränkt. Ein Sprecher der Deutschen Kreditwirtschaft bestätigte, dass auch im Ausland Schwierigkeiten beim Einsatz von Karten auftreten.

Betroffene Dienstleister und die Ursachen der Störung

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat ebenfalls Kenntnis von den Problemen und steht mit den betroffenen Banken in Kontakt. Einem hochrangigen Vertreter der Branche zufolge sind die Schwierigkeiten nicht auf bestimmte Institute beschränkt, sondern betreffen zahlreiche Finanzlieferanten. Die Ursachen der Störungen liegen bei einem IT-Dienstleister, konkret bei dem Unternehmen First Data, das zum US-Konzern Fiserv gehört. „Wir analysieren derzeit gemeinsam übergreifend mit Zahlungssystembetreibern und Anbietern den Sachverhalt sowie Art und Umfang der Störung“, erklärte der Sprecher der Deutschen Kreditwirtschaft.

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Das IT-Unternehmen First Data bestätigte, dass technische Probleme bei einigen Verarbeitungsdiensten vorliegen. In den vergangenen Stunden hat das Unternehmen zugesagt, mit Hochdruck an der Lösung der Probleme zu arbeiten und dabei in enger Kommunikation mit den Kunden zu stehen. Außerdem wurde betont, dass derzeit kein Hinweis auf einen Hackerangriff vorliegt. „Eine Cyberattacke kann nach aktuellem Kenntnisstand ausgeschlossen werden“, erklärte der Pressesprecher.

Die Deutsche Kreditwirtschaft setzt sich nachdrücklich für eine zügige Behebung der Störungen ein. In dieser kritischen Phase ist es für die betroffenen Nutzer entscheidend, über die Entwicklungen informiert zu werden, um unnötige Komplikationen zu vermeiden. Details zu den Störungen und deren Lösung finden sich in den aktuellen Meldungen der betroffenen Unternehmen und Institute.

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