Wucher-Alarm: Senioren werden in Baden-Württemberg über den Tisch gezogen!

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Im Südwesten Deutschlands sinken die Fälle von Wucher. Polizei und Verbraucherzentrale warnen vor unseriösen Handwerkern und geben Tipps zur Prävention.

Wucher-Alarm: Senioren werden in Baden-Württemberg über den Tisch gezogen!

Im Südwesten Deutschlands brennt die Luft – unseriöse Handwerker treiben ihr Unwesen und nehmen es mit der Preis-Gestaltung nicht so genau! In diesem Jahr sorgten bereits mehrere grausame Betrugsfälle für Aufregung. So verlangte eine Rohrreinigungsfirma in Zell unter Aichelberg für eine halbe Stunde Arbeit einen vierstelligen Betrag. Ein betagter Herr, der auf die Verlockungen des Internets hereinfiel, konnte kaum fassen, wie dreist er über den Tisch gezogen wurde. Anstatt einen klaren Preis zu präsentieren, erschien der Handwerker in einem unscheinbaren, unbeschrifteten Transporter – ein klares Zeichen für unseriöse Machenschaften!

Wucher im Zollernalbkreis – Drückerbanden unterwegs!

Die Lage eskalierte weiter im Zollernalbkreis, wo dreiste Teerkolonnen zwischen Balingen und Bisingen unterwegs sind. Diese kriminellen Elemente boten angeblich überschüssiges Material aus Baustellen an, um die Hofflächen der Anwohner kostengünstig zu erneuern. Nach einer hastig durchgeführten und klar minderwertigen Arbeit kam der große Schock – die Männer forderten mehrere Tausend Euro und setzten die Geschädigten unter Druck, das Geld sofort zu überweisen! Ein Gewaltakt, der kaum zu fassen ist!

Doch die Polizei schlägt zurück! Wucher wird mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft, und erfreulicherweise sinkt die Zahl solcher dreisten Betrugsfälle. Im Jahr 2021 verzeichnete das Landeskriminalamt 323 Fälle, 2022 waren es nur noch 199, und 2023 steht die Zahl derzeit bei 177. Ein Polizeisprecher in Stuttgart betont, dass die Präventionsmaßnahmen Früchte tragen und die Dunkelheit des Untergrunds behoben werden soll.

Sei clever – Schütze dich vor Betrug!

Doch was kannst du tun, um dieser Gefahr zu entkommen? Die Polizei hat klare Ratschläge! Lass dich nicht unter Druck setzen – bezahle niemals sofort in bar, sondern bestehe auf eine Rechnung nach der Arbeit! Sei kritisch bei der Internetsuche nach Handwerkern, denn viele unseriöse Anbieter verstecken sich in den Rätseln der Suchmaschinen. Verlange vor Beginn der Arbeiten einen verbindlichen Festpreis und mache deutlich, dass du keine weiteren Handwerker benötigst!

Schockierend, was in Heidelberg passierte! Ein 76-Jähriger und seine Frau waren clever genug, sich das Kennzeichen eines überteuerten Handwerkers zu notieren, der fast das Vierfache des vereinbarten Preises verlangen wollte. In Göppingen weigerte sich eine Seniorin nach einer überhöhten Rechnung zu zahlen und informierte die Polizei. So kann man es richtig machen!