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Wolfenbüttel kämpft gegen Schottergärten: Kontrollen starten im November!

In Wolfenbüttel wird ab November ein intensives Augenmerk auf die Kontrolle von Schottergärten gelegt. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, dass ab diesem Zeitpunkt die Einhaltung der Vorschriften streng überwacht wird, welche besagen, dass nicht überbaute Flächen auf Grundstücken als Grünflächen gestaltet sein sollten.

Bereits zuvor, am 29. Oktober, veranstaltet der Verband Wohneigentum in Zusammenarbeit mit der Stadt eine kostenlose Gartenfachberatung. Diese findet im Wissensort Wolfenbüttel (WOW!) statt, und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Fragen rund um das Thema Garten zu stellen. Die erfahrene Gartenberaterin Waldtraut Vosswinkel bietet speziell an, wie sich Schottergärten in blühende Oasen verwandeln lassen. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig und sollte bis zum 28. Oktober erfolgen.

Rechtliche Grundlagen und geplante Veränderungen

Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts hat klar festgelegt, dass Flächen ohne bauliche Nutzung einen grünen Charakter aufweisen müssen. Dies bedeutet, dass auch Steinelemente nur eine untergeordnete Rolle spielen dürfen. Wer mehr über diese rechtlichen Vorgaben und Umgestaltungsmöglichkeiten erfahren möchte, kann die Webseiten www.wolfenbuettel.de sowie www.lkwf.de/schottergarten besuchen.

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Die verstärkten Kontrollen in Wolfenbüttel basieren auf dem § 9 Absatz 2 der Niedersächsischen Bauordnung und zielen darauf ab, Schottergärten zu identifizieren. Die Stadt hatte im Februar dieses Jahres bereits geschätzt, dass etwa zehn bis 15 Prozent der Gärten in Wolfenbüttel unzulässig mit Kies oder Steinen bedeckt sind. Die Behörden setzten auf Aufklärung und Bot der Bevölkerung die Gelegenheit, ihre Gärten entsprechend umzugestalten, bevor Strafmaßnahmen ergriffen werden. Jetzt, da diese Schonfrist abgelaufen ist, wird Konsequenz gefordert. Schottergärten sind laut Gesetzgebung verboten und müssen beseitigt werden.

Die Stadtverwaltung fordert Grundstückseigentümer auf, die ökologischen Anforderungen zu erfüllen. Die ersten Anhörungen sind bereits in Planung und werden an betroffene Eigentümer verschickt.

Weitere Informationen über die Situation und die notwendigen Schritte für die Umgestaltung zu mehr grünen Flächen können über die oben erwähnten Webseiten gefunden werden, die detaillierte Tipps bieten, um Schottergärten effektiv verschwinden zu lassen.

Die Maßnahmen, die von Stadt und Landkreis Wolfenbüttel eingeleitet wurden, sind Teil eines größeren Anstrengungen, das Stadtbild zu verbessern und den ökologischen Anforderungen Rechnung zu tragen. Die beständige Pflege und Begrünung der Gärten soll nicht nur lokale Normen bewahren, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Um die notwendigen Umgestaltungen zu unterstützen, stehen die Experten zur Verfügung, um den Bürgern zu helfen, ihre Gärten wieder in blühende und lebendige Räume zu verwandeln.

Wer mehr über die Schritte zur Umwandlung von Schottergärten erfahren möchte, kann die respektiven Ansprechpartner und Quellen nutzen, wie www.braunschweiger-zeitung.de informiert.

Es bleibt abzuwarten, wie die Bürger auf diese Anforderungen reagieren und ob eine trendige Rückkehr zu gärtnerischen Traditionen und der Natur stattfinden wird, nachdem die Frist für Schottergärten nunmehr verstrichen ist.

Statistische Auswertung

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Löwenstraße 1, 38300 Wolfenbüttel, Deutschland

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