In Menkin, einem kleinen Ort in der Uckermark, herrscht Alarmstufe Rot! Die Dorfbewohner leben in ständiger Angst, denn Wölfe scheinen die Scheu vor Menschen komplett verloren zu haben! Immer wieder gibt es berüchtigte Übergriffe auf Nutztiere, die das Leben der Anwohner zur Hölle machen. Ein Milchbauer kämpft verzweifelt gegen die pelzigen Raubtiere und zählt bereits sieben getötete Kälber. Die Situation eskaliert, als ein weiteres Kalb auf dem hofeigenen Gelände brutal angegriffen wird – blutige Spuren auf dem Stroh sind der schockierende Beweis!
Wölfe auf der Überholspur!
Die Sorgen der Landwirte sind groß, denn auch Schafe werden gnadenlos gerissen – nicht weniger als 27 hat der Wolf bereits gefordert. „Jeden Morgen machen wir eine Bestandsaufnahme unserer Tiere“, erzählt Bente Meijer, Juniorbäuerin und direkte Zeugin eines Angriffs. Ihre Erzählung ist schaurig: „Ich habe geschrien und meinen Vater gerufen, der Wolf hat nur staunend zugeschaut und ist dann entspannt abgehauen.“ Um die Tiere besser zu schützen, hat der Hof zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Kälberställe werden nun verschlossen, und Strohballen versperren den Weg zu den Weiden. “Die Unsicherheit ist enorm!”, klagt Ronald Meijer, der es kaum noch wagen kann, das Gelände nachts unbeaufsichtigt zu lassen.
Die Bürger von Menkin fragen sich, wann der Wolf den nächsten Schritt macht: „Wir sind in ständiger Alarmbereitschaft“, so eine besorgte Anwohnerin. Tatsächlich fühlen sich viele stark eingeschränkt, wenn sie über die Wiesen und Felder ziehen. Berichte über Wölfe, die nur wenige Meter von den Menschen entfernt gesichtet wurden, heizen die Ängste weiter an. „Es ist beängstigend! Was passiert, wenn die Wölfe noch mutiger werden?“, fragt Nancy Werth, die auch Kinder im Dorf sieht, die möglicherweise in Gefahr sein könnten. Das Rudel, das immer näher kommt, sorgt nicht nur für Schlagzeilen, sondern auch für schlaflose Nächte bei den Bürgern von Menkin!