Diplomatie der Innovation: Die Maker Faire in
Hannover (ots)
Vom 17. bis 18. August wird das HCC in Hannover zum Epizentrum der Kreativität und Wissenschaft, wenn die Maker Faire ihre Tore öffnet. Diese Veranstaltung ist nicht nur ein Fest für Erfinder und Technikbegeisterte, sondern auch eine wertvolle Gelegenheit für die Community, sich aktiv mit Themen der Innovation auseinanderzusetzen.
Eine Plattform für Entdeckung und Lernen
Im Herzen der Maker Faire verwandeln sich Roboter und hochmoderne Technologie in greifbare Erlebnisse für alle Altersgruppen. Daniel Rohlfing, der Veranstaltungsleiter, hebt hervor: „Die Maker Faire zeigt Forschung zum Anfassen.“ Das hebt die Bedeutung solcher Veranstaltungen hervor, die nicht nur die Wissensvermittlung fördern, sondern auch das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken.
Familien werden eingeladen, an Mitmachstationen zu experimentieren, von autonomen Fußballrobotern bis hin zu umweltbewussten Projekten. Auch das Embedded Robotics Lab (EmRoLab) wird praktische Anwendungen demonstrieren, die zeigen, wie Roboter und Augmented Reality unseren Alltag bereichern können.
Vielfältige MINT-Aktivitäten warten
Die Vielfalt der Aktivitäten auf der Maker Faire ist beeindruckend. An 250 Ständen erwarten Besucher ein breites Angebot von MINT-Aktivitäten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Teilnehmer können unter anderem Solarautos bauen, mit VR-Brillen experimentieren oder Insektennisthilfen basteln. Solche praktischen Erfahrungen fördern nicht nur das technische Verständnis, sondern stärken auch die kreative Problemlösungskompetenz der Teilnehmer.
Wissenschaft und Forschung im Fokus
Besondere Highlights sind unter anderem das DIY-Quantenmikroskop der Universität Osnabrück, das faszinierende Einblicke in die Quantenphysik ermöglicht. Diese Art von Experimenten fördert das Interesse an komplexen wissenschaftlichen Themen und macht sie zugänglich. Das unterstreicht die Relevanz der Maker Faire als Plattform für die Wissenschaftskommunikation.
Ein Blick über den Tellerrand: Culture meets Technology
Die Maker Faire bietet auch kulturelle Highlights, wie die mechanische Straußendame „The Heartless Beast“, die von Make-Redakteur Marcus Hansson präsentiert wird. Solche künstlerischen Einlagen zeigen, wie Technik und Kunst miteinander verschmelzen und erweitern den Horizont der Teilnehmer in vielfältiger Weise.
Wichtiger Impuls für die Zukunft
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, die die Veranstaltung unterstützt, betont, dass es neben der fachlichen Kompetenz auch darum geht, Selbstvertrauen und eine Offenheit für Neues zu fördern. Unter dem Schirm der Veranstaltung steht auch Steffen Krach, Präsident der Region Hannover, der die Bedeutung solcher Innovationsfeste unterstreicht.
Die Tickets für die Maker Faire sind im Vorverkauf oder an der Tageskasse verfügbar, was den Zugang zur Veranstaltung erleichtert. Erwachsene zahlen 19,80 Euro, während Kinder unter 10 Jahren kostenfrei teilnehmen können. Solche Preise machen die Veranstaltung für Familien attraktiv und zugänglich.
Fazit: Ein Wochenende für Entdecker
Die Maker Faire Hannover stellt eine einzigartige Gelegenheit dar, nicht nur innovative Projekte zu entdecken, sondern auch aktiv an der Gestaltung der Zukunft teilzuhaben. Ihre Rolle als Treffpunkt für Bastler, Forscher und kreative Köpfe macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil im Kalender der MINT-Community.
Über die Maker Faire Hannover: Seit 2013 zieht die Maker Faire als Plattform für Inspiration und Kreativität Teilnehmer jeglichen Alters an und trägt zur Sichtbarkeit der Maker-Kultur bei.
– NAG