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Wissenschaft und Innovation: Der Schlüssel zur rauchfreien Zukunft

Wissenschaftler und Innovatoren fordern in Hamburg eine rauchfreie Zukunft, indem sie den schnellen Umstieg auf risikoärmere Alternativen als Schlüssel zur Rettung Millionen von Lebensleben betrachten – der Weg zur Revolution im Tabakkonsum beginnt jetzt!

Hamburg – Der Wunsch nach einer rauchfreien Welt ist größer denn je, und die Verantwortung liegt nicht nur auf den Schultern der Raucher*innen. Am Puls der aktuellen Entwicklungen stand Dr. Mark Forster, Principal Scientist bei BAT (British American Tobacco), auf der InterTabac-Messe, wo die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu rauchlosen Tabak- und Nikotinprodukten diskutiert wurden. Diese Messe gilt als die größte ihrer Art und bietet eine Plattform für den Austausch über Innovation und Forschung in der Tabakindustrie.

Das Konzept der Risikoreduzierung, das im Zentrum der Diskussion steht, zielt darauf ab, erwachsene Raucher*innen dazu zu bewegen, weniger risikobehaftete Alternativen anzunehmen. Dies könnte theoretisch der schnellste Weg hin zu einer rauchfreien Gesellschaft sein, wie Dr. Forster betonte. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Begriff der Tobacco Harm Reduction (THR) herauskristallisiert, der zunächst vom Institute of Medicine in den USA geprägt wurde. Er dient als Grundlage für die Umstellung von Rauchenden auf weniger schädliche Produkte.

Wissenschaftliche Basis und Risikoreduzierung

Ein zentraler Punkt der Forschung ist, dass die Erhöhung der Verfügbarkeit von Produkten mit einem geringeren Risikoprofil direkt mit einer verringerten Schädlichkeit des Rauchens korreliert. Dr. Forster erklärte, dass je mehr Erwachsene auf rauchfreie Produkte umsteigen, desto geringer das Risiko für die Gesundheit wird. Das Verständnis über die Unterschiede zwischen rauchlosen Produkten und herkömmlichen Zigaretten ist dabei entscheidend. Trotz der wissenschaftlichen Beweise halten viele Fehleinschätzungen einige Raucher*innen davon ab, auf sicherere Optionen umzusteigen.

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Für eine richtige Bewertung der Produkte setzt BAT einen von Experten begutachteten wissenschaftlichen Rahmen ein, um Emissionen und Risiken im Vergleich zum Zigarettenrauchen zu analysieren. Dieser Prozess hilft zu verstehen, wie die Produkte wirken und welche langfristigen Auswirkungen sie haben können. Dr. Forster hob hervor, dass die Verantwortung bei der Herstellung rauchfreier Produkte entscheidend ist, um diese in der breiten Bevölkerung zu etablieren.

Ein besonderes Beispiel sind die Erfahrungen Schwedens. Dort wurden Zigaretten in vielen Haushalten durch orale Tabakprodukte ersetzt, was die Zahl der Raucher*innen auf historische Tiefstwerte drückte. Aktuell liegt die Raucherquote in Schweden bei 5,6 Prozent, während der EU-Durchschnitt bei 23 Prozent liegt. Diese Veränderungen haben nicht nur zur Senkung der Raucherquote geführt, sondern auch zu einem Rückgang der Lungenkrebssterblichkeit in Schweden. Laut den Statistiken liegt diese bei 29,1 Todesfällen pro 100.000 Menschen, im Gegensatz zum Durchschnitt der EU mit 66,7.

Innovationen als Schlüssel

Innovation ist ein weiterer Eckpfeiler dieser Transformation. Die Ansprüche der Verbraucher*innen an Produkte ändern sich rasend schnell, und BAT sieht sich in der Pflicht, diesen gerecht zu werden. Durch ein breites Spektrum an Produkten wie E-Zigaretten, Tabakerhitzern und Nikotinbeuteln will das Unternehmen rauchenden Personen helfen, den Umstieg zu vollziehen. Vielfältige Geschmacksrichtungen und Produktvarianten sind dabei essentiell, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden.

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Dr. Forster betonte, dass die Gesellschaft jetzt die Möglichkeit hat, eine rauchfreie Welt zu gestalten, unterstützt durch solide wissenschaftliche Grundlagen und einen klaren Fokus auf öffentliche Gesundheit. Die bestehenden Lösungen sind bereits jetzt verfügbar, und es bedarf nur eines koordinierten Vorgehens aller relevanten Akteure, um die Risikoreduzierung für Raucher*innen zu priorisieren. Der Fokus auf evidenzbasierte Diskussionen kann dazu beitragen, eine gesündere Zukunft zu schaffen.

[1] Institute of Medicine Staff, Clearing the smoke: assessing the science base for tobacco harm reduction. National Academies Press, 2001.

Dr. Mark Forster hat in seiner 14-jährigen Karriere bei BAT verschiedene Positionen im Bereich Wissenschaft und Innovation inne gehabt und ist ein erklärter Experte auf dem Gebiet der nicht brennbaren Produkte. Das Unternehmen selbst verfolgt das Ziel, bis 2035 ein überwiegend rauchfreies Unternehmen zu werden und damit einen signifikanten Beitrag zur öffentlichen Gesundheit zu leisten.

Das Engagement von BAT, sich der Risikoreduzierung zu widmen, spiegelt sich nicht nur in der Marktentwicklung wider, sondern auch in den umfassenden Anstrengungen zur Reduzierung des Verbrauchs natürlicher Ressourcen und zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Tabakbauern. So strebt das Unternehmen an, bis 2050 Netto-Null-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen. Diese Initiativen unterstreichen den unternehmerischen Leitgedanken von BAT: „A Better Tomorrow(TM)“ durch den Aufbau einer rauchfreien Welt.

Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen und Produkterkenntnissen sehen Sie den Bericht auf www.presseportal.de.

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