Freiburg (ots)
In mitten der düsteren Wirtschaftsprognosen für Deutschland zeichnet sich ein besorgniserregendes Bild ab: Die lauten Rufe nach Reformen verhallen ungehört. Was das Land dringend benötigt, sind unpopuläre Entscheidungen, die für einen Überlebenskampf in der globalen Wirtschaft unerlässlich sind. Die Steuerlast für Unternehmen muss sinken, um Deutschlands Standort wieder attraktiv zu machen. Doch wo bleiben die kompromisslosen Maßnahmen, die die Nation braucht, um für die Zukunft gerüstet zu sein?
Die Bitternis der Wahrheit
Ein klarer Handlungsbedarf ist zu erkennen: Die Staatsausgaben müssen Prioritäten setzen und Einsparungen auf den Tisch bringen. Es geht um zentrale Bereiche wie Bildung, Infrastruktur, Verteidigung und einen Sozialstaat, der den Bedürftigen hilft, statt das wohlhabende Mittelschicht zu alimentieren. Doch genau hier liegt das Dilemma – eine zerstrittene Koalition findet vor den Wahlen nicht den Mut, entsprechende Beschlüsse zu fassen.
Ein weiteres alarmierendes Eingeständnis: Der demografische Wandel fordert seinen Tribut. Ohne Mehrarbeit wird Deutschland den wachsenden Anteil älterer Menschen nicht finanzieren können. Die aktuelle Negativspirale könnte fatale Folgen für die Wirtschaft und die Gesellschaft haben. Wo bleibt die Vision für eine zukunftsfähige Nation? Es ist höchste Zeit zu handeln!