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Wintersturm naht: Köln warnt vor gefährlichen Böen und Schnee!

Das Winterwetter hat Deutschland nach einem milden Wochenstart wieder fest im Griff. Laut Meteorologin Tanja Egerer vom Deutschen Wetterdienst (DWD) sind für Dienstag Höchstwerte zwischen 3 und 9 Grad zu erwarten. Die Schneefallgrenze sinkt auf 500 bis 700 Meter, was winterliche Bedingungen im Bergland zur Folge hat.

Im Westen des Landes und an der Küste werden stürmische Böen und sogar Sturmböen prognostiziert. Die Stadt Köln warnt vor einem Aufenthalt im Freien von Mittag bis Abend und hat den Düsseldorfer Wildpark aus Sicherheitsgründen ab 13:00 Uhr geschlossen. Zudem gibt es Warnungen vor umstürzenden Bäumen und abbrechenden Ästen, weshalb die Bevölkerung gebeten wird, Waldgebiete, Parkanlagen, Friedhöfe und Alleen zu meiden.

Sturmböen und Schnee in verschiedenen Regionen

An der Nordsee werden schwere Sturmböen erwartet, die zu teilweise ausgefallenen Fährverbindungen zu den ostfriesischen Inseln führen. Die Deutsche Bahn hat zwei Verbindungen zur Insel Wangerooge gestrichen. Eine besondere Augenweide bieten in diesem Zusammenhang die starken Weststürme, die große Mengen Seesterne an den Strand von Sylt spülen. Die Nationalparkverwaltung berichtet von massenhaft losgerissenen Seesternen.

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Obwohl am Abend und in der Nacht zu Dienstag der Wind nachlassen soll, sind an der Nordsee noch Gewitter mit Graupel und orkanartigen Böen möglich. Ab Mittwochabend wird im Westen des Landes mit Schnee gerechnet, während in der Südhälfte eher regnerische Bedingungen herrschen und Glatteisregen im Bergland nicht ausgeschlossen ist. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 9 Grad, wobei bei Schneefall Temperaturen um 0 Grad zu erwarten sind.

Zusätzlich zu diesen Warnungen ist eine umfassende Übersicht über die Starkschneefallwarnungen für Deutschland verfügbar. Die Warnungen sind in Vorwarnungen und Akutwarnungen unterteilt, um die Bevölkerung rechtzeitig auf bevorstehende Wetterereignisse aufmerksam zu machen. Starkschneefall-Vorwarnungen in Gelb deuten auf mögliche heftige Schneefälle hin, während Akutwarnungen 1 bis 12 Stunden vor dem Ereignisbeginn ausgegeben werden und in drei Warnstufen (Orange, Rot, Violett) erfolgen, je nach erwarteter Neuschneemenge. Diese detaillierten Prognosen sind besonders wichtig für den Winterdienst, den Verkehr und Versicherungen, wie die Unwetterzentrale berichtet.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

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Beste Referenz
heidelberg24.de
Weitere Quellen
unwetterzentrale.de

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