Stuttgart - Die Wettervorhersage für Baden-Württemberg hat eine dramatische Wendung genommen! Während man sich auf winterliche Bedingungen mit Schnee und Kälte gefreut hatte, zeigen die neuesten Prognosen eine überraschende Kehrtwende. Das amerikanische Wettermodell GFS hatte zunächst einen Winterhammer angekündigt, doch nun rudert der Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net zurück. Ist der große Wetterwechsel etwa abgesagt?
Die Hoffnungen auf eine schneereiche Zeit scheinen zu schwinden. Jung warnt, dass Winterfreunde sich nicht zu früh freuen sollten. Die Wetterumstellung, die ursprünglich für Ende November erwartet wurde, wurde in den Modellen stark reduziert. „Ein Tief zieht sich zwar in der Höhe ein, aber es wird nicht so mächtig sein“, erklärt Jung. Die Regenmengen wurden nach unten korrigiert, und die Temperaturen sollen ebenfalls milder ausfallen als zuvor angenommen.
Wetterprognosen bleiben ungewiss
Trotz der reduzierten Wetterumstellung bleibt ein „Kälteklops“ nahe Deutschland in den Berechnungen sichtbar. Die ersten Schneeflocken in den Mittelgebirgen sind jedoch fraglich. Wenn es überhaupt schneit, dann nur in Höhenlagen ab 1.000 Metern. Jung betont, dass es keinen Sinn macht, über Prognosen in 14 Tagen zu spekulieren, da diese sich ständig ändern. Die Wetterkarten für Ende November versprechen weiterhin Spannung, denn der Kälteklops könnte jederzeit ins Land ziehen.
In den kommenden Tagen bleibt das Wetter im Südwesten jedoch nicht ganz stabil. Nach einem sonnigen Wochenende mit Temperaturen bis zu 16 Grad wird sich graues Novemberwetter einstellen. Die Tageswerte sinken auf 7 bis 12 Grad, während Dunst und Hochnebel für feucht-kühle Bedingungen sorgen. Die Wetterlage bleibt also spannend und unberechenbar!
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