Der Winter hat Deutschland erreicht! Der erste Schnee ist gefallen und die eisigen Winde kündigen eine frostige Woche an. Ein Orkan peitscht durch das Land und bringt eine geschlossene Schneedecke mit sich – ein wahrhaft spektakulärer Winterstart!
Am Mittwoch begrüßte der Brocken im Harz die ersten Schneeflocken, während auch das Erzgebirge und der Bayerische Wald in weißem Glanz erstrahlen. Sogar in München fiel der erste Schnee – ein Zeichen, dass der Winter endlich Einzug hält! Doch das ist erst der Anfang, denn die Wetterlage wird sich dramatisch zuspitzen!
Orkan bringt Turbulenzen
„Es wird richtig turbulent!“, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von Wetter.net. Tiefdruckgebiete rasen auf Deutschland zu und bringen heftige Winde mit sich – Böen bis zu 100 km/h sind zu erwarten! Zwei schwere Stürme könnten am Mittwoch und Donnerstag (20. und 21. November) über das Land fegen, wobei der erste besonders den Norden trifft und der zweite den Süden und die Landesmitte. Jung rät: „Alles, was lose auf dem Balkon steht, jetzt reinholen!“ Auch Spaziergänge in Parks sollten vermieden werden, da Äste brechen und Bäume umstürzen können.
Schnee und Kälte im Anmarsch
Parallel zu den stürmischen Verhältnissen bringt die polare Luft einen dramatischen Temperatursturz und fast überall Schnee. „Das, was wir bisher erlebt haben, war nur ein Vorgeschmack auf den Winter“, erklärt Klimatologe Dr. Karsten Brandt von Donnerwetter.de. Am Donnerstag könnte ganz Norddeutschland in einer geschlossenen Schneedecke versinken! Die Prognosen zeigen bis zu zehn Zentimeter Schnee im Norden, während die Mittelgebirge mit bis zu 20 Zentimetern und die Alpen sogar mit 40 Zentimetern rechnen können. Ein traumhafter Winterstart, aber Vorsicht: Viele Autofahrer sind noch mit Sommerreifen unterwegs, was die Straßenverhältnisse gefährlich macht!
Die Wetterexperten warnen vor den drohenden Herausforderungen auf den Straßen. Ein Winter, der es in sich hat, steht vor der Tür – und die Vorfreude auf weiße Weihnachten könnte schnell verfliegen, denn die Chancen dafür sind laut aktuellen Prognosen in tiefen Lagen unter 500 Metern gerade einmal bei zehn Prozent!
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