Deutschland steht vor einem dramatischen Wetterumschwung! Das Orkantief „Quiteria“ zieht über das Land und bringt nicht nur eisige Temperaturen, sondern auch gefährliche Sturmböen und massiven Neuschnee mit sich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat Alarmstufe Rot für mehrere Regionen ausgerufen, wo Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 km/h erwartet werden. Besonders betroffen sind das Ruhrgebiet, der Harz und Berlin, wo die Gefahr von umstürzenden Bäumen und herabfallenden Gegenständen besteht.
In den letzten Stunden hat der Schnee bereits viele Teile Deutschlands überrascht. Besonders in Bayern und den Mittelgebirgen sind bis zu zwölf Zentimeter Neuschnee gefallen, was zu glatten Straßen und mehreren Unfällen geführt hat. Autofahrer müssen jetzt besonders vorsichtig sein, denn die Schneefallgrenze sinkt auf 300 bis 400 Meter, was bedeutet, dass auch in tieferen Lagen mit Schnee gerechnet werden muss. Die ersten Bilder von schneebedeckten Straßen und verschneiten Landschaften sind bereits in den sozialen Medien zu sehen.
Sturmwarnung und Zugausfälle
Die Sturmwarnungen wurden landesweit ausgeweitet, und in Erfurt bleiben mehrere Friedhöfe aufgrund der Gefahr durch herabfallende Äste geschlossen. Der Zugverkehr zwischen Schierke und dem Brocken wurde eingestellt, und die Harzer Schmalspurbahnen haben angekündigt, dass die Züge erst am Mittwoch (20. November) wieder fahren werden. Die Wetterlage bleibt angespannt, und die Bevölkerung wird aufgefordert, sich auf weitere Störungen und mögliche Schäden einzustellen.
Die Wetter-Experten warnen vor glatten Straßen und raten zur Vorsicht. In den kommenden Tagen wird mit weiteren Schneefällen gerechnet, während die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen. Der DWD hat bereits vor starken Sturmböen gewarnt, die insbesondere in den Mittelgebirgen zu gefährlichen Bedingungen führen können. Die Situation bleibt angespannt, und die Bevölkerung sollte sich auf unberechenbare Wetterbedingungen einstellen.