Am Montagmorgen, dem 14. Oktober, kam es auf der Kreisstraße zwischen Sontheim und Volkersheim zu einem Wildunfall. Ein 52-jähriger Frau, die mit ihrem VW in Richtung Volkersheim fuhr, konnte nicht rechtzeitig bremsen, als ein Reh unerwartet die Straße querte. Der Aufprall war heftig, doch glücklicherweise blieb die Fahrerin unverletzt. Tragischerweise endete das Leben des Rehs an der Unfallstelle. Der örtlich zuständige Pächter wird sich um das verstorbene Tier kümmern.
Der Unfall ereignete sich um 7.15 Uhr und hinterließ am Fahrzeug einen Schaden von etwa 5000 Euro, berichtet die Polizei. Wildunfälle treten häufig in den Herbstmonaten auf, wenn die Tiere aktiver sind und oft Straßen überqueren. Das Risiko steigt insbesondere, wenn größere Tiere wie Rehe oder Wildschweine beteiligt sind, da solche Kollisionen nicht nur die Tiere gefährden, sondern auch für die Insassen der Fahrzeuge verheerende Folgen haben können.
Verlust durch Wildunfälle
Die Polizei macht darauf aufmerksam, dass die finanziellen Konsequenzen solcher Zusammenstöße beträchtlich sein können. Bei Kollisionen mit schwerem Wild sind oftmals hohe Sachschäden an den Fahrzeugen die Folge. Die großen Kräfte, die bei einem solchen Aufprall wirken, tragen dazu bei, dass die Fahrzeuge erheblich beschädigt werden. Dies verstärkt den Druck auf Autofahrer, in gefährdeten Bereichen besonders vorsichtig zu sein, um nicht nur die Tiere, sondern auch sich selbst zu schützen.
Besonders zwischen Dämmerung und Nacht sollte man vorsichtig sein, da das Risiko eines Wildwechsels zunimmt. Autofahrer sind aufgefordert, ihre Geschwindigkeit anzupassen und wachsam zu sein, um Unfälle zu vermeiden. Solche Vorkommnisse sind nicht nur eine Belastung für die Autofahrer, sondern auch für die Tierschutzorganisationen, die sich um die verletzten oder geschädigten Wildtiere kümmern müssen.
Für weitere Informationen zu Wildunfällen und deren Vermeidung, Weiterlesen bei www.swp.de
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