Ein Verkehrsunfall auf der A93 hat in der Nacht zum Freitag für Aufsehen gesorgt, als ein 24-jähriger Autofahrer aus Abensberg mit einem Wildschwein zusammenstieß. Der Vorfall ereignete sich gegen 23:05 Uhr auf der linken Fahrspur in Richtung Regensburg. Trotz des erheblichen Schadens an seinem Fahrzeug blieb der Fahrer glücklicherweise unverletzt.
Nach der Kollision mit dem Wildschwein, das auf der Fahrbahn liegen blieb, kam es zu einem weiteren Unfall. Drei nachfolgende Fahrzeuge überrollten den Kadaver des Tieres, was zu weiteren Schäden führte. Auch hier hatten die Fahrer Glück im Unglück und blieben unverletzt, jedoch mussten drei der beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt werden. Lediglich einer der Fahrer konnte seine Fahrt fortsetzen.
Der Einsatz der Feuerwehr
Um die Unfallstelle zu räumen, kam die Freiwillige Feuerwehr aus Wolnzach mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften zum Einsatz. Aufgrund des umfangreichen Trümmerfeldes war eine kurzfristige Sperrung der Autobahn notwendig. Dank des geringen Verkehrsaufkommens blieben jedoch nennenswerte Verkehrsbehinderungen aus.
Die ersten Schätzungen des Sachschaden, die von den unfallaufnehmenden Verkehrspolizisten vorgenommen wurden, belaufen sich auf etwa 25.000 Euro. Der Vorfall hat gezeigt, wie gefährlich Begegnungen mit Wildtieren im Straßenverkehr sein können, insbesondere auf stark befahrenen Autobahnen.
Die Situation wird in den kommenden Tagen sicherlich weiterhin beobachtet, insbesondere vor dem Hintergrund der Vorliebe von Wildschweinen, sich in der Nähe von Straßen aufzuhalten. Die Aufräumarbeiten nach dem Unfall verliefen planmäßig und die Autobahn konnte schnell wieder freigegeben werden. Genauere Informationen zu diesem Vorfall finden sich in Berichten auf www.regionalreporter.de.
