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Wiesbaden: Rekordzahl an Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund!

Ein neuer Rekord wird in Deutschland erreicht: mehr als sieben Millionen Menschen mit Migrationshintergrund tragen zur Demokratie bei. Der Anteil der Wahlberechtigten, die selbst oder deren Eltern nach 1950 in das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zuwanderten, ist in den letzten zehn Jahren kontinuierlich gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden enthüllt, besaßen 2023 rund 17,1 Millionen Erwachsene ab 18 Jahren einen Migrationshintergrund. Von diesen waren 7,1 Millionen für die Wahl zugelassen. Dies entspricht etwa zwölf Prozent aller Wahlberechtigten in Deutschland, ein Umsatz, der sich seither nur im zweistelligen Prozentbereich bewegt. Eine solche Entwicklung verdeutlicht die Bedeutung der Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in die deutsche Gesellschaft, wie Freilich Magazin berichtet.

Deutschland wird immer bunter! Die Statistiken belegen, wie sehr das Land von seiner kulturellen Vielfalt profitiert. Dabei sind 27 Prozent der Betroffenen seit der Geburt Staatsbürger, 37 Prozent wurden eingebürgert, und 35 Prozent gehören der Gruppe der Spätaussiedler an. Eine Geburt im Ausland stellt also längst kein Hindernis mehr dar, um am demokratischen Prozess teilzunehmen. Und dieser Trend zeigt sich nicht nur bei den Neuzuwanderern: Auch die Nachkommen engagieren sich zunehmend politisch.

Sichtung der demokratischen Kräfte

Atemberaubend ist die Erkenntnis, dass sich die Wahlbeteiligung von Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichte annähert. Laut einer Studie von 2022 liegt die Wahlbeteiligung von Personen mit Migrationshintergrund bei 88,4 Prozent, nur 6,8 Prozentpunkte hinter jenen ohne Einwanderungsgeschichte, wie die deutsche Wahlstudie (GLES) zeigt. Diese Annäherung bedeutet eine signifikante Beteiligung gelungener Integration. Die Einbindung dieser Community in das gesellschaftliche Leben ist ein wichtiger Schritt, um eine Plattform für Einflussnahme und Mitbestimmung zu schaffen.

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Interessant ist auch, dass von den volljährigen eingewanderten Personen 36 Prozent seit 32 Jahren in Deutschland leben und wahlberechtigt sind. Die Teilnahme an demokratischen Wahlen verdeutlicht das Vertrauen, das diese Menschen in die Strukturen der Bundesrepublik setzen, wie destatis.de berichtet.

Obwohl die Zahlen aus dem Jahr 2023 stammen und für die Bundestagswahl 2025 nur eine Annäherung darstellen, geben sie einen klaren Trend wider. Die Einwanderer bringen nicht nur Vielfalt und neue Impulse mit, sondern auch eine gefestigte Bereitschaft, das Land aktiv mitzugestalten. Politiker sollten diesen Wandel als Chance sehen: ein Potenzial, das genutzt werden muss, um eine noch integrativere, dynamischere Gesellschaft zu gestalten!

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Wiesbaden, Deutschland
Quelle
freilich-magazin.com

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