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Die Verfilmung des Broadway-Hits „Wicked“ hat die Filmwelt aufgemischt! Der US-Filmverband National Board of Review hat das Musical zum besten Film des Jahres 2024 gekürt. NBR-Vorsitzende Annie Schulhof schwärmt von „wahrem Zauber“, der durch herausragende Schauspieler und unvergessliche Musik zum Leben erweckt wird. Regisseur Jon M. Chu wurde für seine brillante Arbeit als bester Filmemacher ausgezeichnet, während die Hauptdarstellerinnen Ariana Grande und Cynthia Erivo einen Sonderpreis für ihre beeindruckende Zusammenarbeit erhielten.
Erfolge für Edward Berger und internationale Filme
Auch Edward Berger, der in Wolfsburg geboren wurde und für „Im Westen nichts Neues“ einen Oscar gewann, feiert Erfolge. Sein neuer Film „Konklave“ wurde für die beste Ensemble-Besetzung geehrt, mit Stars wie Ralph Fiennes und Stanley Tucci in den Hauptrollen. In der Kategorie Internationaler Film triumphierte die deutsche Oscar-Hoffnung „Die Saat des heiligen Feigenbaums“, die die Auswirkungen politischer Proteste im Iran auf eine Familie thematisiert. Dieser Film, der hauptsächlich in Deutschland produziert wurde, wird 2025 für den begehrten Hollywood-Preis ins Rennen gehen.
Die Auszeichnungen enden nicht dort! Nicole Kidman wurde zur besten Hauptdarstellerin gekürt für ihre Rolle in „Babygirl“, wo sie unterdrückte sexuelle Wünsche auslebt. James-Bond-Star Daniel Craig erhielt den Titel bester Hauptdarsteller für seine bewegende Darstellung in „Queer“, einem Film über die Liebe zwischen zwei Männern. Neben „Wicked“ wurden auch andere Top-Filme wie „Konklave“, „Babygirl“, „Queer“, „Gladiator 2“ und das Biopic „A Complete Unknown“ mit Timothée Chalamet als Bob Dylan in die Liste der besten Filme aufgenommen.
Die glamouröse Preisverleihung findet am 7. Januar 2025 in New York statt, wo die Trophäen an die Gewinner übergeben werden. Der National Board of Review, gegründet 1909, besteht aus Filmhistorikern, Cineasten und Filmschaffenden, die die besten Leistungen der Filmindustrie würdigen.
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