Deutschland bereitet sich auf ein wechselhaftes Wetterwochenende vor, das von vereinzelten Gewittern und Schauer geprägt sein könnte. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine Warnung veröffentlicht, die auf die möglichen Unwetterereignisse hinweist, nachdem die Bürger eine warme und sonnige Woche genossen haben.
In vielen Teilen Deutschlands, insbesondere im Norden und in der Mitte, wird das Wetter ungemütlicher, während gleichzeitig die Temperaturen in anderen Regionen hoch bleiben. Am Freitag, dem 30. August, wird in verschiedenen Gebieten mit Höchstwerten zwischen 24 und 31 Grad gerechnet. In der Nacht kühlt es dann auf 18 bis 14 Grad ab.
Temperaturunterschiede und Gewittergefahr
Ein auffälliger Temperatursturz wird im Norden Deutschlands erwartet, wo die Werte nur noch zwischen 20 und 22 Grad liegen sollen. In den südlichen Bundesländern bleiben die Temperaturen jedoch hoch, mit Werten zwischen 29 und 33 Grad, was für die Bewohner dort eine erhebliche Wärmebelastung bedeutet. Ein Wetterstreifen von Nordrhein-Westfalen bis in den Nordosten Deutschlands könnte am Freitag sogar mit kräftigen Gewittern aufwarten, in einigen Regionen ist Starkregen von bis zu 20 Litern pro Quadratmeter möglich.
Besonders am Samstag könnte das Gewitterrisiko ansteigen. Trotz der Möglichkeit von Unwettern zeigt sich aber auch eine positive Wetterkomponente: Viele Regionen Deutschlands dürfen sich wieder über sommerliche Temperaturen freuen, die bis zu 32 Grad erreichen könnten. Laut DWD bleibt es nur vereinzelt im süddeutschen Bergland stärker bewölkt, während andernorts die Sonne scheinen soll.
Ein Ausblick auf den September
Am Sonntag, dem 1. September, wird das Wetter nochmals angenehmer: Die Temperaturen könnten vielerorts auf 28 bis 33 Grad steigen, während an der Nordsee ebenfalls Temperaturen um die 25 Grad zu erwarten sind. An der Ostsee könnte es vier jedoch kühler bleiben, und es besteht die Gefahr vereinzelter Schauer. Die Wetterprognosen für die erste Septemberwoche deuten jedoch auf eine unbeständige Wetterlage hin, in der auch Gewitter mit Starkregen und Hagel auftreten können.
Insgesamt haben die letzten Monate von dem Wetterphänomen El Niño geprägt, was zu extremen Wetterereignissen führte. Mit dem bevorstehenden Übergang zu „La Niña“ könnten sich die klimatischen Bedingungen jedoch ändern, und es ist möglich, dass Deutschland in der kommenden Zeit mit einem kalten und schneereichen Winter konfrontiert wird. Das Wetter bleibt also spannend und herausfordernd, sowohl für Meteorologen als auch für die Bevölkerung.
– NAG