Alarmstufe Rot in Deutschland! Das West-Nil-Virus hat in diesem Jahr bereits mindestens 26 Menschen infiziert, darunter fünf Fälle in Berlin und drei in Brandenburg, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) berichtet. Dieses gefährliche Virus, das ursprünglich aus Afrika stammt und durch Stechmücken übertragen wird, hat seit seiner ersten Entdeckung in Deutschland im August 2018 immer wieder für Aufregung gesorgt. Die Sommer- und Herbstmonate sind besonders kritisch, da die Infektionszahlen dann tendenziell steigen.
Die unsichtbare Bedrohung
Die Mehrheit der Infektionen verläuft milde oder bleibt sogar unbemerkt. Rund 80 Prozent der Infizierten zeigen keine Symptome. Doch Vorsicht ist geboten: Bei älteren Menschen mit Vorerkrankungen kann die Infektion schwerwiegende Folgen haben, die im schlimmsten Fall tödlich enden können. Mildere Symptome wie Fieber und Hautausschlag sind zwar unspezifisch, doch sie können auf eine Infektion hindeuten. In seltenen Fällen kommt es zu ernsthaften Komplikationen wie Gehirnhautentzündungen.
Das West-Nil-Virus ist nicht nur eine Bedrohung für Menschen, sondern vor allem eine Tierseuche. Vögel sind die Hauptwirte und besonders anfällig, während auch Pferde in selteneren Fällen betroffen sein können. Die Alarmglocken läuten, denn die Gefahr, dass das Virus sich weiter verbreitet, bleibt bestehen. Die Situation ist ernst, und die Bevölkerung sollte wachsam sein!