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Weltweite KMU im Aufwind: Optimismus und neue Chancen durch Digitalisierung

Kleine und mittlere Unternehmen weltweit zeigen sich optimistischer denn je: Eine neue Studie enthüllt, dass 69 Prozent der Entscheider positive Wachstumschancen sehen – und das trotz Herausforderungen wie Inflation und Lieferkettenproblemen!

In einer aktuellen Studie von Alibaba.com zeigt sich ein bemerkenswerter Optimismus unter kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) weltweit. Der „Global SME Confidence Index“ erhebt Stimmen von Entscheidungsträgern aus Deutschland, Frankreich, dem Vereinigten Königreich und den USA und deckt dabei eine zunehmende Zuversicht für die Zukunft auf. Die Umfrage wurde zwischen dem 27. und 30. August 2024 durchgeführt und ergab, dass 69 Prozent der KMU-Entscheidungsträger ihre Wachstumschancen als positiver einschätzen als sechs Monate zuvor.

Besonders stark ausgeprägt ist dieser Optimismus in Deutschland, wo 74 Prozent der Befragten angeben, optimistischer zu sein. Diese positive Einstellung spiegelt sich auch in den Plänen für Produktinnovationen wider; fast die Hälfte der Befragten, genauer gesagt 45 Prozent, plant, innerhalb des nächsten Jahres ein oder zwei neue Produktlinien einzuführen. Dieser Trend zur Innovation ist ein wichtiges Signal, da er zeigt, wie KMU in sich wandelnden Märkten agieren wollen.

Herausforderungen im Kontext der Geschäftserwartungen

Doch während die Aussichten zunächst vielversprechend erscheinen, bestehen auch bedeutende Herausforderungen. Eine der größten Hürden ist der anhaltende Inflationsdruck, den 38 Prozent der Befragten als kritisch erachten. Dies wird gefolgt von Sorgen um Marketing und Kundenakquise, die von 31 Prozent (in Deutschland gar 34 Prozent) genannt werden. Auch Probleme in den Lieferketten sowie Herausforderungen bei der Verfügbarkeit von Lagerbeständen stellen für 25 Prozent der KMU eine große Sorge dar. Eine spezielle Erwähnung in Deutschland findet die Notwendigkeit, neue Technologien, einschließlich Cloud-Diensten und künstlicher Intelligenz, zu integrieren, was von etwa 34 Prozent der Befragten angesprochen wird.

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Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben viele KMU erkannt, dass sie auf digitale Lösungen setzen müssen. Über die Hälfte (52 Prozent) der KMU plant, B2B-Onlinemarktplätze zu nutzen, um Zugang zu innovativen Produkten zu erhalten. In Deutschland liegt dieser Anteil sogar bei 58 Prozent. Darüber hinaus wollen 56 Prozent der internationalen Befragten soziale Medien als strategisches Werkzeug einsetzen, gefolgt von der eigenen Webseite mit 50 Prozent, digitaler Werbung mit 43 Prozent und cloud-basierten Lösungen mit 28 Prozent.

Ein weiterer interessanter Aspekt der Studie ist die steigende Bedeutung von künstlicher Intelligenz (KI) für Unternehmen. Nahezu ein Viertel der Befragten (24 Prozent) sieht die vollständige Integration von KI als zentralen Schwerpunkt für die nächsten drei bis fünf Jahre. Dies zeigt ein wachsendes Bewusstsein für die Möglichkeiten, die KI für die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit von KMU bieten kann. In Deutschland sind die Zahlen ähnlich, wobei soziale Medien (57 Prozent) und die eigene Website (52 Prozent) die obersten Plätze in der Liste der digitalen Prioritäten einnehmen.

Super September und die globale Wirtschaft

Der Optimismus unter den KMU fällt zeitlich zusammen mit dem Start der Super September-Kampagne von Alibaba.com, die eine wichtige Plattform für den Austausch zwischen Einkäufern und Lieferanten weltweit darstellt. In der ersten Woche der Veranstaltung stieg die Anzahl der Bestellungen im Vergleich zum Vorjahr um beeindruckende 69 Prozent. Diese Veranstaltung bringt nicht nur Käufer und Anbieter zusammen, sondern ermöglicht es auch, neue Produkte und Dienstleistungen in einem digitalen Umfeld zu entdecken.

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Die Super September-Kampagne läuft bis zum 30. September 2024 und zieht über 48 Millionen Einkäufer sowie 200.000 Lieferanten aus der ganzen Welt an. Teilnehmer haben die Möglichkeit, interessante Produkte zu finden, die pünktlich zur bevorstehenden Weihnachtssaison verfügbar sind. Die Veranstaltung nutzt moderne Technologien wie Live-Streaming und virtuelle Realität, um Produktangebote zu präsentieren, was die Interaktion zwischen Anbietern und potenziellen Käufern intensiviert.

Kuo Zhang, Präsident von Alibaba.com, betont die Wichtigkeit dieser Trends: „Unsere Studie zeigt, dass KMU weltweit sehr optimistisch sind, da sie digitale Beschaffungskanäle nutzen und ihr Produktangebot verbessern wollen. Es ist klar, dass ehrgeizige Unternehmen sich zunehmend digitalen Tools und Plattformen zuwenden.“ Diese Entwicklung unterstreicht, wie KMU nicht nur auf aktuelle Herausforderungen reagieren, sondern auch Chancen in einem immer digitaler werdenden Geschäftsumfeld suchen.

Für eine detaillierte Betrachtung des Themas und weitere Erkenntnisse von der Studie, die über 2.000 Entscheidungsträger in den genannten Ländern umfasst, siehe den Bericht auf www.presseportal.de.

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