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Weihnachtsmärkte in Gefahr: Gema-Gebühren dämpfen die Stimmung!

Auf den Weihnachtsmärkten in Rheinland-Pfalz wird es in diesem Jahr deutlich ruhiger! Die Gema-Gebühren haben den Live-Musikauftritten den Stecker gezogen, und das hat dramatische Folgen für die festliche Stimmung. In Trier, Mainz und Koblenz müssen die Besucher mit weniger Musik rechnen, und das sorgt für Aufregung!

In Trier wird das Musikprogramm drastisch reduziert – von neun auf nur zwei Live-Auftritte! Der Sprecher des Trierer Weihnachtsmarktes, Thomas Vatheuer, erklärt, dass die Gema-Gebühren sich verdoppelt hätten, was das Budget sprengt. Die neue Regelung berechnet die Gebühren nun für die gesamte Veranstaltungsfläche, nicht mehr nur für den Bereich um die Bühne. Das bedeutet, dass die Kosten von einer dreistelligen Summe auf einen niedrigen vierstelligen Betrag steigen. Um die Stille zu durchbrechen, wird es jedoch ein Alternativprogramm mit Weihnachtsgedichten, Gema-freien Liedern und Bastelaktionen geben.

Weniger Musik in Mainz und Koblenz

Auch in Mainz, wo der Weihnachtsmarkt am 28. November beginnt, wird das Bühnenprogramm eingeschränkt. Wirtschaftsdezernentin Manuela Matz (CDU) berichtet von einer Verzehnfachung der Gema-Gebühren im Vergleich zu früheren Jahren. Die Diskussion über die hohen Gebührenforderungen hat sich als unlösbar erwiesen, was die regionalen Musikgruppen stark benachteiligt. In Koblenz hingegen hat man sich bereits vor Jahren auf die Gema-Vorgaben eingestellt und bietet nur Hintergrundmusik an, was die Gebühren stabil hält.

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Die Gema, die die Rechte von über 95.000 Musikern vertritt, hat die Berechnungsgrundlage nicht geändert, aber die Überprüfung der Veranstaltungsflächen hat zu höheren Gebühren geführt. Die Frage bleibt: Werden die Besucher trotz weniger Musik für Glühwein und Bratwurst auf die Weihnachtsmärkte strömen? Die ersten Märkte in Trier und Koblenz starten am Freitag, während Mainz in der kommenden Woche folgt. Die Vorfreude auf die festliche Zeit wird durch die Gema-Gebühren auf eine harte Probe gestellt!

Quelle/Referenz
24rhein.de

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