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Warntag in Münden: Sirene ertönt! So bereiten wir uns vor!

Heute ertönt die Sirene auf der Grundschule Gimte in Hann. Münden zum bundesweiten Warntag, um die Bevölkerung auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen und die Alarmierungssysteme auf Herz und Nieren zu prüfen – ein wichtiger Schritt für den Katastrophenschutz!

Am heutigen Donnerstag, den 12. September 2024, findet in Deutschland der bundesweite Warntag statt. Dieser Aktionstag, der seit einigen Jahren am zweiten Donnerstag im September begangen wird, dient dazu, die Funktionsfähigkeit der Warnsysteme zu testen und die Bevölkerung auf Warnmittel aufmerksam zu machen. Im Landkreis Göttingen, einschließlich der Stadt Hann. Münden, ist man bestrebt, die entsprechenden Abläufe zu überprüfen und mögliche Schwachstellen zu identifizieren.

Die wichtigsten Mittel zur Warnung sind dabei die Sirenen und moderne Technologien wie Cell Broadcast und Warn-Apps. In der Kernstadt Hann. Münden sind viele Sirenen bereits abgebaut worden, jedoch sind viele Dörfer nach wie vor mit akustischen Warnanlagen ausgestattet. „Es ist gut, im Fall der Fälle die verschiedenen Warnsysteme und Alarmtöne zu kennen“, erklärt Göttingens Erster Stadtrat Christian Schmetz. Ziel des Warntags ist es, die Sensibilität der Bevölkerung für Gefahrenlagen zu erhöhen.

Warnmittelmix und Alarmtöne

Während des Warntags wird ein 60 Sekunden dauernder auf- und abschwellender Warnton zu hören sein, gefolgt von einem Entwarnungston, der ebenfalls 60 Sekunden anhält. Die Sirenen werden durch die Kommunale Regionalleitstelle für Stadt und Landkreis angesteuert, um sicherzustellen, dass auch die weniger häufig genutzten Warnmittel getestet werden. Ein fortlaufendes Sirenengutachten ist bereits beauftragt, dessen Ergebnisse im Herbst erwartet werden. Marlies Dornieden, die Dezernentin für öffentliche Sicherheit im Landkreis Göttingen, kündigt an, dass auf Basis dieser Ergebnisse der flächendeckende Ausbau der Sirenenanlagen weiter vorangetrieben werden soll.

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„Der Warnmittelmix bildet eine sehr gute Grundlage, um die Bevölkerung im Notfall flächendeckend zu erreichen“, betont Dornieden. Um die Bürger weiterhin gut zu informieren, wird auch die Nutzung von Warn-Apps empfohlen. Diese Applikationen haben sich als wichtiges und effektives Mittel zur schnellen Übertragung von Warnungen erwiesen, insbesondere weil rund die Hälfte aller Mobiltelefone in Deutschland über Cell Broadcast direkt erreicht werden können.

Die Bevölkerung wird gebeten, während des Probealarms auf Anrufe bei der Kommunalen Regionalleitstelle zu verzichten, es sei denn, es handelt sich um einen Notfall. Mehr Informationen rund um den Warntag sind auf der Webseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter bbk.bund.de zu finden. Der Warntag bietet eine wertvolle Gelegenheit, das Thema Notfallvorsorge in den Fokus zu rücken und den Umgang mit den verschiedenen Alarmierungen zu intensivieren.

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