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In einer zauberhaften Tradition feierten die Kinder des Kindergartens Rassach die bevorstehenden Feiertage auf besondere Weise. Am 20. Dezember 2024 marschierten sie in den Wald, um ihren Waldchristbaum für die Tiere zu schmücken. Mit einer liebevoll gestalteten Zeremonie wurden die tierischen Leckerbissen wie Erdnüsse, Äpfel und Sonnenblumen festlich am Baum angebracht. Laut dem Bericht von meinbezirk.at begrüßten die Pädagoginnen Bettina Kleinhappel und Maria Sommer zahlreiche Eltern und Angehörige zur Feier, die von einem Bläsertrio musikalisch umrahmt wurde und mit einem herzlichen „Kommt lasset uns anbeten“ begann.
Die Feierlichkeiten, die stark von der Innigkeit und Begeisterung der Kinder geprägt waren, führten sie unter dem Motto „Wir singen vor Freude, das Fest beginnt“ weiter. Nach einem Marsch durch den Wald beschmückten die Kinder voller Enthusiasmus den Baum und sangen Weihnachtslieder, die den Geist der Saison einfingen. Die Erfahrung ist nicht nur eine nette Geste, sondern Teil einer wachsenden Bewegung in Deutschland, die die Vorzüge des Waldkindergartens als Bildungsmodell feiert. Wie auf littlethings.com berichtet wird, erleben diese Einrichtungen einen neuen Aufschwung und fördern das Lernen in der Natur, was besonders kleinen Kindern zugutekommt, die oft von der Freiheit im Freien profitieren.
Waldkindergärten auf dem Vormarsch
Das Konzept des Waldkindergartens ist nicht neu; es hat seinen Ursprung bereits in den frühen 1900er Jahren in Deutschland. Doch die Beliebtheit dieser Form der Erziehung nimmt wieder zu, da sie den Kindern erlaubt, sich frei zu bewegen und die Natur intensiv zu erleben. Immer mehr Schulen und Kindergärten entscheiden sich dafür, ihre Räume nach draußen zu verlegen, um den Kleinen eine gesunde Dosis Natur zu bieten und sie von den begrenzten Raumvorgaben eines Klassenzimmers zu befreien. Heute gibt es bereits über 1.000 Waldkindergärten in Deutschland und der Schweiz, was die Beständigkeit und den positiven Trend dieser Außenbildung unterstreicht.
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