In der malerischen Stadt Hameln, die momentan von festlicher Weihnachtsstimmung durchzogen ist, gibt es ein bedeutendes Waffenverbot, das ausschließlich während des Weihnachtsmarktes gilt. Die Frage, warum dieser Schutz nur temporär angewendet wird, beschäftigt viele Bürger, darunter auch Karl-Heinz Lege, der sich in einem Leserbrief an Dewezet gewandt hat. Er fragt sich, warum nicht ein ganzjähriges Verbot für das Tragen von Messern und anderen Waffen eingeführt werden kann. Thomas Wahmes von der Stadt Hameln bestätigte, dass derzeit kein Interesse an einer solchen Maßnahme besteht, und betonte, dass die Stadt keine weiteren Verbotszonen einführen sieht, da dies einen Eingriff in die Grundrechte der Bürger darstellt, wie Dewezet berichtet.
Das Waffengesetz der Bundesrepublik Deutschland erlaubt es nicht, bei öffentlichen Veranstaltungen wie dem Weihnachtsmarkt Waffen zu tragen. Dies umfasst explizit auch Veranstaltungen, für die Eintrittsgeld verlangt wird, sowie Besuche in Theatern und Kinos. Ein Sprecher der Kreisverwaltung Hameln-Pyrmont informierte darüber, dass durch das verschärfte Waffengesetz, das Ende Oktober 2024 in Kraft trat, zusätzliche Verbotszonen geschaffen wurden, um öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Im Landkreis werden die Bürger über mögliche Änderungen oder Erweiterungen der Verbotszonen rechtzeitig informiert, die über verschiedene Kommunikationswege bekannt gegeben werden.
Der zauberhafte Weihnachtsmarkt in Hameln
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